Home>Kultur | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
www.faawt.cn Datum: 25. 06. 2008 |
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Die Ver?nderungen in Beijing ereignen sich wie ein Schneefall. Die weite Stadt gleicht einer enormen Baustelle. Viele Bauprojekte haben mit Olympia zu tun, aber die Spiele sind nicht das einzige Thema.
Ich habe die Entwicklung dieses Landes miterlebt. Ich und meine Frau kommen aus den USA. Im Vergleich zu Beijing lebten wir in meiner Heimatstadt in einem langsamen Rhythmus.
Hier sind die Landkarten und Reiseführer bereits veraltet, bevor sie erscheinen. Die Hotels und Bauwerke, die darin als Wegweiser dienen, sind bereits nicht mehr zu finden. Und Autobahnen gibt es immer mehr. Sie laufen quer durchs Ackerland. Ich wohne seit August 2005 in einem Viertel am Stadtrand von Beijing. Als ich dort ankam, gab es au?erhalb meines Viertel nur einige L?den und Restaurants und auf den Stra?en konnte man Hirten sehen, die spazieren gingen. Inzwischen wurden die L?den durch moderne Hochh?user ersetzt; die Stra?e wird regelm??ig gereinigt und an beiden Seiten s?umen B?ume die Strasse.
Manchmal fühle ich mich ein bisschen traurig wegen all diesen Ver?nderungen. Ich m?chte eigentlich die Atmosph?re am Stadtrand genie?en. Jedoch will ich nicht lange über die Vergangenheit daher reden. Jeden Tag wird etwas ver?ndert. Das einzige, was sich nicht ver?ndert, ist die stetige Ver?nderung.
Der Autor dieses Texts, Alan Paul, ist Chefredakteur von "Guitar World". Aus Arbeitsgründen seiner Frau zog er mit seiner Familie von den USA nach China. Jetzt lebt er in Beijing.
Quelle: www.faawt.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |