Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schr?der hat am Donnerstag in Berliner Amtssitz den chinesischen Au?enminister Li Zhaoxing und den chinesischen Finanzminister Jin Renqing empfangen.

Dabei sagte Schr?der, die Verst?rkung der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen entspreche den grundlegenden Interessen beider L?nder und beider Bev?lkerungen. Er werde weiter für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen wirken, so Schr?der.

Li Zhaoxing, der in Berlin an der internationalen Afghanistan-Konferenz teilgenommen hatte, verwies darauf, dass China und Deutschland in den internationalen Angelegenheiten umfassende gemeinsame Interessen haben. Beide Seiten konsultierten sich und arbeiteten eng zusammen bei der in F?rderung des Pluralismus, der St?rkung der Rolle der UNO sowie im gemeinsamen Kampf gegen Terrorismus und beim Wiederaufbau in Afghanistan. Er würdigte den Standpunkt Deutschlands zur Ein-China-Politik und gegen die Unabh?ngigkeit Taiwans und ?u?erte die Hoffnung, dass Deutschland diese Prinzipien weiter verfolgt.

Am selben Tag hatte der chinesische Finanzminister Jin Renqing in Berlin mit der deutschen Regierung mehrere Vereinbarungen über deutsche Finanzhilfen an China in H?he von 65 Millionen Euro unterzeichnet. Die F?rdermittel sollen u.a. in den Ausbau der Sonnenenergie und des Gesundheitswesens in China flie?en.

(CRI, 5. April 2004)