Vor dem Hintergrund der zunehmenden ?ffentlichen Besorgnis über die chinesische Gesundheitsversorgung, haben Mitglieder des Nationalkomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) ihre Ansichten in Form von Antr?gen ver?ffentlicht.
"Dem gegenw?rtigen Gesundheitssystem fehlt es an einer Koordination der verschiedenen Abteilungen. Dies liegt an der Abwesenheit einer Austauschplattform für die Abteilungen Gesundheitsvorsorge, Preisbestimmung und den Gesundheits?mtern", sagt Han Zhongchao, Leiter des nationalen Zentrums für Stammzellenforschung und -technik.
Die Schriftstellerin Zhang Kangkang forderte in ihrem Antrag, dass die ?ffentliche Gesundheitsvorsorge "entkommerzialisiert" und ihre Gewinne minimiert werden sollten. "Wenn wir die Kosten und Ausgaben für medizinische Behandlungen reduzieren, k?nnen wir auch die Korruption in dem System verringern, die überwachung der Fonds verbessern und die richtige Verwendung der medizinischen Ressourcen sicherstellen", glaubt Zhang.
Das offiziell 1993 eingeführte System der Gesundheitsvorsorge verbindet ein soziales Unterstützungsprogramm auf Gegenseitigkeit mit pers?nlicher Verantwortung. Das System wurde bis September vergangenen Jahres in landesweit 1433 Landkreisen, 50,1 Prozent aller chinesischen Landkreise, etabliert. Bis Ende 2006 beteiligten sich rund 406 Millionen Bauern, 45,8 Prozent der Landbev?lkerung, an dem System. Au?erdem sind über 100 Millionen St?dter an dem System beteiligt und k?nnen sich bei ernsten Erkrankungen Kosten erstatten lassen.
Der stellvertretende Pr?sident des Zentralkrankenhauses Nr. 1 von Tianjin, Qi Ji, ist der Meinung, dass die Deckungsrate des Systems in den St?dten der Nachfrage immer noch weit nachstehe.
Qi empfiehlt, kommerzielle Krankenversicherungen als "effektive Erg?nzung" des bestehenden Systems weiter zu entwickeln.
Dieser Ansicht ist auch Zhang Kangkang: "Gegenw?rtig muss die Ausdehnung des Systems auf mehr Menschen Priorit?t haben." China solle sich dabei vor allem auf eine auf Wohlfahrt beruhende Krankenversicherung konzentrieren.
Der stellvertretende Direktor der Provinzabteilung für Disziplinaraufsicht der bev?lkerungsreichsten chinesischen Provinz Henan, Chu Yaping, erw?hnte besonders die Krankenversicherung für Wanderarbeiter. "Ihre Arbeitseinheiten sollten sicherstellen, dass sie eine Krankenversicherung erhalten sobald sie den Vertrag unterschrieben haben."
(China.org.cn, Xinhua, 6 M?rz 2007)?
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