"In China k?nnen die kulturellen Bedürfnisse der Bev?lkerung durch die Volkskultur, und vor allem durch die einzigartigen Kulturen der verschiedenen Nationalit?ten befriedigt werden", sagte Wu Haiying, eine Abgeordnete des Nationalen Volkskongresses, bei einem Interview mit China.org.cn.
Wu stammt aus dem Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalit?t und ist eine Koryph?e auf dem Forschungsgebiet Kultur und Geschichte der nationalen Minderheiten. Sie appellierte daran, parallel zur F?rderung der Wirtschaftsentwicklung in den Gebieten der nationalen Minderheiten darauf zu achten, die lokale Volksgeschichte und -kultur zu schützen.
In Ningxia, das überwiegend von der Hui-Nationalit?t bewohnt wird, werde stets gro?er Wert auf die Bewahrung der kulturellen Eigenheiten der nationalen Minderheiten gelegt. Im Zuge der Erschlie?ung Westchinas werden in Ningxia spezielle Ma?nahmen ergriffen, um das kulturelle Erbe zu schützen.
Au?erdem schlug Wu vor, die islamische Kultur und die Kultur der Hui-Nationalit?t als wichtige kulturelle Traditionen anzusehen und zu erschlie?en. Bei der Entwicklung der Tourismus in Westchina sollen zum Beispiel die Kultursch?tze auf keinen Fall vernachl?ssigt werden. "Die Volkskultur macht Westchina attraktiv, daher sollte der Tourismus mittels der Kultur angekurbelt werden."
Schlie?lich erw?hnte Wu die Forschungsprojekte der Akademie der Sozialwissenschaften in Ningxia, die schwerpunktm??ig die Kultur der Hui-Nationalit?t erforscht. Sie teilte mit, dass gerade an einigen Büchern gearbeitet werde. Eines davon soll 2008 vollendet werden und sei als Geschenk anl?sslich des 50. Jubil?ums der Gründung des Autonomen Gebiets Ningxia der Hui-Nationalit?t geplant.
(China.org.cn, Zhang Liping, 7. M?rz 2007)
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