Chinas Pflegebedarf k?nnte bis 2040 auf 6,6 Billionen Yuan ansteigen
Der Bedarf an Langzeitpflege in China k?nnte bis 2040 auf 6,6 Billionen Yuan (950 Milliarden US-Dollar) ansteigen, berichtete Securities Daily am Mittwoch.
Laut einem Bericht, der gemeinsam vom Chinesischen Versicherungsverband und dem Swiss Re Institute ver?ffentlicht wurde, wird die sog. Schutzlücke im Bereich der Langzeitpflege - definiert als die Differenz zwischen dem ben?tigten Schutz für Pflegedienstleistungen und den verfügbaren Mitteln - bis 2040 voraussichtlich den Wert von 3,8 Billionen Yuan erreichen.
Experten schlagen deshalb vor, die Entwicklung kommerzieller Pflegeversicherungen zu f?rdern, da die chinesische Bev?lkerung schnell altert und einen wachsenden Bedarf an Pflegeleistungen hat.
Die Weltbank prognostiziert, dass sich die Alterung der Bev?lkerung in China in den n?chsten zwei Jahrzehnten weiter beschleunigen und die Zahl der ?lteren Menschen im Alter von 60 Jahren und darüber bis 2040 etwa 420 Millionen erreichen werde - mehr als 30 Prozent der Gesamtbev?lkerung.
Im gleichen Zeitraum werde die Zahl der behinderten ?lteren Menschen in China 18,3 Prozent der ?lteren Menschen ausmachen, wie aus Statistiken des Chinesischen Nationalen Komitees für Alterung hervorgeht.
Die Nachfrage nach Pflegeleistungen für ?ltere Menschen sei nach wie vor riesig, und es sei notwendig, ein mehrstufiges und mehrs?uliges Pflegesystem aufzubauen, betonte Xie Yuantao, Dekan der Insurance School an der University of International Business and Economics. Der Pflegeversicherungsmarkt in China befinde sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Politik und Regulierung müssten noch verbessert werden, bevor der Markt in eine Phase hohen Wachstums eintreten k?nne, hei?t es in dem Bericht.