Chinas Bev?lkerung ist in den letzten zehn Jahren weiter gewachsen und die Besch?ftigungssituation ist stabil geblieben. Die Bev?lkerungspolitik wurde st?ndig angepasst und optimiert, und es wurden zahlreiche Ma?nahmen zur F?rderung der Besch?ftigung und zur Verbesserung der Besch?ftigungsstruktur ergriffen, teilte Chinas Nationales Amt für Statistik (NBS) am Montag mit.

Bewerber sehen sich auf einer Jobmesse in Hefei, Provinz Anhui, die verschiedenen Besch?ftigungsm?glichkeiten an. (Foto: Xinhua)

Nach Angaben des NBS ist die Gesamtbev?lkerung Chinas in den letzten zehn Jahren stetig gewachsen. Ende 2021 lag die Bev?lkerung Chinas bei 1,41 Milliarden Menschen, ein Anstieg um 53,38 Millionen im Vergleich zu Ende 2012. Das entspricht einem durchschnittlichen j?hrlichen Wachstum von 5,93 Millionen oder einer Wachstumsrate von 0,4 Prozent. Die durchschnittliche j?hrliche Zahl der Neugeborenen belief sich zwischen 2012 und 2021 auf 16,2 Millionen.

China ist seit einigen Jahren mit einer ver?nderten demografischen Situation konfrontiert. Dazu z?hlen eine sinkende Geburtenrate und eine alternde Bev?lkerung. Die von der NBS ver?ffentlichten Geburtendaten für 2021 zeigen, dass die Zahl der Neugeborenen in China im Jahr 2021 10,62 Millionen betrug, 1,38 Millionen weniger als im Jahr 2020 und ein Rückgang von 43,6 Prozent im Vergleich zur Zahl im Jahr 2016.

Chinesische Demografen rechnen damit, dass die Wachstumsrate der Gesamtbev?lkerung Chinas w?hrend der Periode des 14. Fünfjahresplans von 2021 bis 2025 in ein negatives Wachstum übergehen wird und dass das negative Bev?lkerungswachstum in den kommenden Jahren für lange Zeit der vorherrschende Trend sein wird.

Als Reaktion darauf lockerte China im Jahr 2013 die Ein-Kind-Politik und gab Familien die M?glichkeit, zwei Kinder zu bekommen. Seit dem Jahr 2021 dürfen chinesische Familien drei Kinder bekommen, um die Geburtenrate zu erh?hen. Mit der Umsetzung der neuen Zwei-Kind-Politik stieg die Zahl der Neugeborenen pro Jahr in den Jahren 2016 und 2017 auf 17,86 Millionen beziehungsweise auf 17,23 Millionen.

W?hrenddessen hat sich das Bildungsniveau in China deutlich verbessert, die Lebenserwartung ist gestiegen und die Gesundheit hat sich in den letzten zehn Jahren weiter verbessert, so das NBS. Im Jahr 2020 belief sich die Zahl der Menschen mit einem h?heren Schulabschluss auf 431,37 Millionen, was landesweit 30,6 Prozent der Bev?lkerung entspricht, 123,74 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2010.

Im Jahr 2020 betrug die durchschnittliche Dauer der Schulbildung der Bev?lkerung im erwerbsf?higen Alter zwischen 16 und 59 Jahren 10,8 Jahre, und 43,8 Prozent dieser Bev?lkerungsgruppe haben mindestens h?here Schulbildung.

Da der Besch?ftigung gro?e Bedeutung beigemessen wird, ist die Besch?ftigungslage in China in den letzten zehn Jahren im Allgemeinen stabil geblieben. Unter dem Einfluss der alternden Bev?lkerung und des allm?hlichen Rückgangs der Bev?lkerung im erwerbsf?higen Alter erreichte die Gesamtzahl der Erwerbst?tigen im Jahr 2014 mit 763,49 Millionen ihren H?chststand und begann dann zu sinken. Mit der beschleunigten Urbanisierung ist jedoch eine gro?e Zahl von Landarbeitern in die St?dte gezogen, wo die Zahl der Erwerbst?tigen weiter zunahm.