Chinesisch-Deutsche Handelskooperation gedeiht seit einem halben Jahrhundert
Am Dienstag, den 11. Oktober, j?hrte sich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland zum 50. Mal.
In den vergangenen 50 Jahren haben die beiden L?nder bedeutende Fortschritte in ihrer wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit erzielt. China und Deutschland wertsch?tzen daher ihre Handelspartnerschaft.
Bis 2021 war China nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sechs Jahre lang in Folge der wichtigste deutsche Handelspartner.
Im vergangenen Jahr stieg der bilaterale Handel im Vergleich zum Vorjahr um 15,1 Prozent, wobei Waren im Wert von 245,4 Milliarden Euro (279,1 Milliarden US-Dollar) zwischen den beiden L?ndern gehandelt wurden, wie Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen.
Trotz des durch die COVID-19-Pandemie verursachten Einbruchs im Jahr 2020 stieg der deutsche Handelsumsatz mit China laut Destatis um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Jahr 2021 stieg der Anteil Chinas an den deutschen Importen bei einem Gesamtwert von 141,7 Milliarden Euro um 20,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit machen Waren aus China den gr??ten Teil der deutschen Importe aus.
Im vergangenen Monat er?ffnete der weltgr??te Chemieproduzent BASF einen neuen Industriekomplex in Zhanjiang in der Provinz Guangdong. Der deutsche Industrieriese wird dort bis 2030 rund zehn Milliarden US-Dollar in die Produktion in China investieren.
Auch bei der gemeinsamen Bek?mpfung des Klimawandels haben Deutschland und China gro?e Fortschritte gemacht, wie bei einem Treffen der Au?enminister der beiden L?nder am Rande der jüngsten UN-Generalversammlung deutlich wurde, bei dem beide Seiten übereinstimmend feststellten, dass sie keine grundlegenden Interessenkonflikte haben.