CO2-neutrale Nahrungsmittelproduktion k?nnte Realit?t in China werden
Chinesische Wissenschaftler haben in Zusammenarbeit mit Forschern aus den Vereinigten Staaten und Deutschland eine L?sung zur Verringerung des Kohlenstoffaussto?es in der Landwirtschaft vorgeschlagen. Dies k?nnte China dabei helfen, die Nahrungsmittelproduktion kohlenstoffneutral zu gestalten, teilt das Institut für Bodenkunde der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) mit.
Nach der Auswertung des Forschungsmodells belaufen die gesamten CO2-Emissionen aus der Produktion von Chinas Grundnahrungsmitteln, einschlie?lich Reis, Weizen und Mais, im Jahr 2018 auf fast 670 Teragramm.
Das Forschungsteam fand heraus, dass ein integriertes System zur Biomasse-Pyrolyse und -Stromerzeugung in Verbindung mit Methan- und Stickstoffminderungsma?nahmen dazu beitragen kann, die j?hrlichen Lebenszyklus-Treibhausgasemissionen auf 666,5 Teragramm CO2-?quivalent zu vermindern.
?Dieser neue Weg kann dazu beitragen, die Kohlenstoffneutralit?t der Getreideproduktion zu erreichen, ohne dass die Getreideproduktion darunter leidet. Zudem verringert dies die Luftverschmutzung, erh?ht die Auslastung von Düngerressourcen und steigert den ?kologischen als auch den wirtschaftlichen Nutzen um mehr als 30 Prozent“, sagte Yan Xiaoyuan, leitender Wissenschaftler des CAS Institute of Soil Science.
Die Studie wurde vom CAS Institute of Soil Science in Zusammenarbeit mit mehreren anderen Forschungsinstituten durchgeführt, darunter China Agricultural University, Tsinghua University und Cornell University.