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06. 08. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Durch die Abh?ngigkeit vom Au?enhandel wirken sich internationale Preissteigerungen bei Roh?l, Getreide und Eisenerz stark auf die chinesische Wirtschaft aus und erh?hen den Inflationsdruck.
Chinas Abh?ngigkeit vom Au?enhandel macht mehr als 60 Prozent aus, wodurch das Land empfindlich gegenüber Preisver?nderungen am internationalen Markt ist und was folglich eine extern verursachte Inflation im Land hervorruft, hie? es von Seiten des Staatlichen Statistikbüros am Dienstag.
Der Inflationsdruck im Land wurde laut dem Staatlichen Statistikbüro haupts?chlich von internationalen Preisanstiegen bei Roh?l, Getreide und Eisenerze angetrieben.
Die schnell steigenden Roh?lpreise beeinflussten die chinesische Wirtschaft stark, nachdem das Land von Importen abh?ngig ist, um nahezu 50 Prozent des ?lbedarfs zu befriedigen. Aufgrund der steigenden Preise für Roh?l und der von der Regierung festgelegten Obergrenze für Inlandspreise raffinierter Produkte hat die Branche in diesem Jahr bereits Verluste in der H?he von 50 Milliarden Yuan erlitten.
Mehr als 50 Prozent Chinas j?hrlichen Bedarfs an Eisenerz werden durch Importe gedeckt. Das Land leidet unter den von Jahr zu Jahr steigenden Eisenerzpreisen – 2005 stiegen die Preise um 71,5 Prozent, 2006 um 19 Prozent, 2007 um 9,5 Prozent und 2008 um mehr als 65 Prozent. Die h?heren Eisenerzpreise verursachen Preissteigerungen bei Walzstahl und ?hnlichen Produkten und steigerten den Inflationsdruck.
Laut dem Statistikbüro stieg der Index für Fabrikpreise in China im M?rz um 8 Prozent, im April um 8,1 Prozent und im Juni um 8,8 Prozent. Dies wird den Konsumentenpreisindex, eine wichtige Ma?einheit für Inflation, in sechs bis zw?lf Monaten beeinflussen.
Der Konsumentenpreisindex hatte im Februar mit 8,7 Prozent den h?chsten Stand in zw?lf Jahren erreicht und betrug im ersten Halbjahr durchschnittlich 7,9 Prozent.
Quelle: Xinhua
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