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09. 07. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
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?Eine für den Export bestimmte Barbie-Puppe |
Liu Xuefei, ein H?ndler aus der südchinesischen Stadt Guangzhou, hat seinen alten Job aufgegeben und im Jahr 2005 begonnen, Wein zu importieren. Früher hat Liu Australiern und Amerikanern chinesische Keramik verkauft.
Die chinesischen Exporte explodierten damals regelrecht, aber Liu entschied sich aus zwei Gründen, sein Gesch?ft dennoch zu ?ndern: Zum einen, sah er immer mehr reiche Menschen in seinem Umfeld und zum anderen, dr?ngten die Vereinigten Staaten China, den Yuan aufzuwerten. "Ich habe an der Hochschule Wirtschaft studiert und hatte den Eindruck, dass Import ein viel versprechendes Gesch?ft werden würde", sagte Liu.
Drei Jahre sp?ter stellt sich heraus, dass Lius Vision richtig war. Er verkauft jetzt Wein an chinesische St?dter, die gerade begonnen haben, dieses Getr?nk zu sch?tzen. Wein galt in dem Land, in dem traditionsgem?? Baijiu, ein klarer Schnaps. getrunken wird, lange als Kennzeichen des Lebensstils der westlichen Oberklasse.
China ist gegenw?rtig der am schnellsten wachsende Markt für Wein weltweit. Lius kleines Unternehmen verkauft heute fast 60.000 Flaschen Spitzenweine an chinesische Unternehmen, die den neuen Geschmack ihrer Kunden befriedigen wollen, darunter auch Restaurants der oberen Preiskategorie, Fluggesellschaften und Fünf-Sterne-Hotels.
Liu ist nicht allein. Immer mehr kleine und mittlere chinesische Unternehmen haben sich dem Importgesch?ft zugewendet, w?hrend Chinas Exporteure sich mit steigenden Kosten rumschlagen. Die chinesische Inlandsnachfrage steigt schnell, w?hrend wohlhabende st?dtische Verbraucher versuchen, mit den neuesten Trends der Welt mitzuhalten.
Ni Liang, ein Manager der Alibaba-Gruppe, dem gr??ten chinesischen Unternehmen für E-Commerce und spezialisiert auf weltweiten Handel, erkl?rte, dass von den Mitgliedern der elektronischen Handelsplattform seines Unternehmens, die früher einmal im Exportgesch?ft t?tig waren, viele auf Import umgeschwenkt sind.
Der Import von Konsumartikeln einschlie?lich Nahrungsmitteln und hochklassigen Textilien nehme schnell zu. Ni sieht viel Potential im Importgesch?ft mit Verbrauchsgütern, da die Vorlieben der Chinesen immer internationaler werden.
Eines der Unternehmen die bei Alibaba Mitglied sind, ist ein kleines Handelsunternehmen aus Shanghai. Jedes Quartal fliegen Angestellte der Firma nach Südkorea, um die neueste Mode zu erwerben und an solvente und modebewusste Shanghaier zu verkaufen.
Chinesische Unternehmen kaufen auf ihrem Weg entlang der Produktionskette nach oben, auch zunehmend Ausrüstungen und Materialien der Hochtechnologie. Daher nehmen die Importe auch in diesem Bereich zu, sagt Ni.
Au?erdem seien viele kleinere ausl?ndische Marken daran interessiert, an dem gro?en Markt in China teilzuhaben und durch lokale H?ndler Zugang zu ihm zu finden. Nach einer Studie Alibabas haben 22 Prozent der ausl?ndischen Mitglieder der Webseite bereits ihre Produkte in China verkauft. 65 Prozent gaben an, potenzielle Kunden in China zu haben.
Quelle: China Daily
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