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08. 08. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Debatten über Gen-Reis sind in China noch nicht abgeklungen. Doch nun werden die Nerven der Konsumenten erneut mit der Einführung von Gen-Milch strapaziert. Diese soll n?mlich bis in zwei Jahren in China eingeführt werden.
Chinesische Wissenschaftler haben eine Kuh in einer Weise genetisch ver?ndert, dass sie "menschliche" Milch produzieren kann. Diese Milch hat die gleichen N?hrwerte wie Muttermilch. "Die Milch schmeckt st?rker als normale Milch", sagte der federführende Professor Li Ning von der China Agricultural University. Seine Forschung habe ein gro?es Potential und k?nne der menschlichen Gesundheit sehr zutr?glich sein. Er glaubt, dass die Milch von den 300 Kühen eine Alternative zur Muttermilch darstellt und als Babynahrung dienen kann.
Zwar versicherte Li, dass die Sicherheit der Milch von den Qualit?tsbeh?rden best?tigt wurde und die N?hrwerte h?her als bei normaler Milch seien. Doch die meisten Konsumenten bleiben skeptisch. "Wir wissen noch nicht, ob genetisch manipulierte Lebensmittel sicher sind. Warum soll ich Gen-Milch kaufen, wenn es überall normale Milch gibt", sagte Frau Chen aus Guangzhou gegenüber der Tageszeitung Information Times. Herr Lin hingegen bangt vor dem hohen Preis. Nur wenn die Gen-Milch ?hnlich teuer wie die von normalen Kühen sei, würde er sich für die Gen-Milch entscheiden.
Unter Wissenschaftlern wird die Sicherheit der genetisch ver?nderten Lebensmittel hei? diskutiert. Im Vergleich zu Europa verfolgen die USA eine lockere Politik. Wang Dingmian, Milchexperte aus Guangzhou, meint, die Risiken der Gen-Lebensmittel würden sich erst nach mehreren Generationen zeigen. Seiner Meinung nach soll man mit dem Angebot der Gen-Milch in gro?em Umfang vorsichtig sein, weil die Risiken nicht absch?tzbar seien.
Quelle: www.faawt.cn
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