Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
07. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Auf der Welt gibt es im st?ndigen Interessenkampf viele Verschw?rungen. Auf der Bühne, welche die Weltwirtschaft hei?t, zetteln vor allem die westlichen L?nder Verschw?rungen an.
Diese L?nder, die in eine schwierige wirtschaftliche Lage geraten sind, benutzen ihre reichen Erfahrungen, um ihr Spiel mit den aufstrebenden L?ndern zu treiben, hie? es in einem Kommentar der chinesischen Tageszeitung People's Daily am Sonntag.
Ohne Aufkl?rung über den "W?hrungskrieg" tappen viele Chinesen noch im Dunkeln. Die Kritik an der Globalisierung in den USA und Europa macht ihnen klar, das ist eine Verschw?rung.
Es war einmal, dass die "Globalisierung" ein vom Westen hochgesch?tztes Wort war, weil es ihrem Wunschdenken entsprach: Die US-Amerikaner produzieren Flugzeuge und andere L?nder fertigen Spielsachen an. Die Amerikaner legen die Telekommunikationsstandards fest und andere L?nder stellen billige Haushaltsger?te her. Mit einem Wort, die USA und Europa "produzieren" geistiges Eigentum, Finanzprodukte und Managementerfahrungen, und die aufstrebenden L?nder bieten natürliche Ressourcen, billige Arbeitskr?fte und preisgünstige Produkte an.
Daher haben Nike und Adidas haupts?chlich in L?ndern au?erhalb der USA und Deutschlands Produktionsstandorte. Die Bürger in diesen L?ndern müssen den Preis in US-Dollar oder Euro akzeptieren, um solche Produkte zu kaufen. Aufstrebende L?nder sind gezwungen, die übertragung der Low-End-Industrien aus den Industrienationen zu akzeptieren. Sie müssen unter der Umweltverschmutzung, dem Abfluss des Kapitals und anderen neuen Problemen leiden.
Nun folgen die westlichen L?nder aber einer anderen Logik zur Kritik an der Globalisierung: Die Globalisierung l?sst arbeitsintensive Industrien in Entwicklungsl?nder abwandern. Direktinvestitionen multinationaler Gesellschaften verringern gro?e Menge von Arbeitspl?tzen in den Industrienationen.
Tats?chlich erh?ht sich das Eigentum der USA dank des internationalen Handels j?hrlich im Durchschnitt um eine Billion US-Dollar, was zehn Prozent des gesamten US-Wirtschaftsvolumens ausmacht. In Europa flie?t riesiges "billiges Kapital" in die Staatskassen, um das Sozialsystem zu unterstützen. Das vermindert die Wut der arbeitslosen Jugendlichen. Die entwickelten L?nder wollen aber dennoch nicht erw?hnen, dass sie die Früchte der Globalisierung genie?en, sondern tun so, als ob sie die Opfer der Globalisierung w?ren.
Als die internationale Finanzkrise ausbrach, zeigte die westliche Welt bereits ihre "Weisheit". Sie haben erfolgreich die anderen L?nder angespornt, der Reihe nach Konjunkturpakete einzuführen (China pumpte 2008 rund 460 Milliarden Euro in Konjunkturpaket). Heute wurde die Verschw?rung ausgedeckt. Leider müssen die aufstrebenden L?nder nun unter dem immer ernsteren Inflationsdruck leiden.
Verschw?rungstheorien sind im Westen nicht selten. Es ist unklar, warum die Industrienationen jetzt die Globalisierung tatkr?ftig kritisieren. Aber die Schwellenl?nder und andere L?nder der Dritten Welt müssen wachsam bleiben.
Quelle: www.faawt.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |