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06. 12. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas frühere Wirtschaftsdiplomatie bestand meistens darin, Wirtschaftshilfe zu gew?hrleisten oder den Infrastrukturaufbau in den Entwicklungsl?ndern zu unterstützten. Aber zusammen mit den Ver?nderungen der internationalen Wirtschaftsumgebung sind seither immer mehr Probleme aufgetaucht. Die L?nder, welche einst Nothilfen annahmen, k?nnen immer noch nicht auf eigenen Fü?en stehen und reicher werden.
Als ein Entwicklungsland mit gro?er Bev?lkerungszahl legt China immer gro?en Wert auf Wirtschaftsdiplomatie. Auf der einen Seite f?rdert China mit wirtschaftlicher Hilfe die diplomatischen Beziehungen mit anderen L?ndern. Auf diese Weise hat China Beziehungen mit vielen Entwicklungsl?ndern aufgenommen oder gepflegt. Auf der anderen Seite verst?rkt das Land durch Diplomatie die Kooperation und den Austausch in Wirtschaft und Handel. So wurden zum Beispiel viele Wirtschafts- und Handelsvereinbarungen w?hrend eines Staatsbesuchs unterzeichnet.
In den vergangenen Jahren gab es in der chinesischen Wirtschaftsdiplomatie viele Ver?nderungen, wie zum Beispiel die F?rderung des Freihandels. Vor kurzem verkündete Chinas Staatspr?sident Hu Jintao in Frankreich, im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation Z?lle auf 97 Prozent aller Produkte der ?rmsten Entwicklungsl?nder, die diplomatische Beziehungen mit China aufgenommen haben, aufzuheben. Dies ist ein weiterer Durchbruch in der chinesischen Wirtschaftsdiplomatie.
Im Jahr 2006 erst hatte China 31 afrikanischen L?ndern einen Schuldenerlass in H?he von 10,5 Milliarden Yuan gew?hrt und Z?lle auf 190 importierte Güter aus 29 afrikanischen Entwicklungsl?ndern aufgehoben. All dies zeigt Chinas Achtung der Wirtschaftsdiplomatie und seine Bemühungen.
Was soll China in Zukunft tun, um seine Wirtschaftsdiplomatie weiterzuentwickeln?
Erstens sollte China vor allem den Aufbau solcher Projekte unterstützen, die nützlich für das Leben der Bev?lkerung in den Entwicklungsl?ndern sind. Es sollte Nothilfe gew?hrleisten, medizinische Betreuungsteams schicken und Personalausbildungen finanzieren.
Zweitens sollten die Investitionen und Kooperationen chinesischer Unternehmen in den Entwicklungsl?ndern st?rker gef?rdert werden. Dies ist der Schwerpunkt der modernen Wirtschaftsdiplomatie. Die Entwicklungsl?nder brauchen nicht nur Geldmittel und Materialien, sonder auch Projekte und Technik. Sie sollen die Lebensf?higkeit und Konkurrenzf?higkeit erh?hen, um grundlegend von Armut und Rückst?ndigkeit loszukommen. Gleichzeitig kann China durch Investitionen die Wettbewerbsf?higkeit und das internationale Ansehen chinesischer Unternehmen verbessern.
Drittens sollte China die Handelskontakte mit den Entwicklungsl?ndern intensivieren. Auf der einen Seite soll die Volksrepublik den Au?enhandel mit den Entwicklungsl?ndern, insbesondere den ?rmsten Entwicklungsl?ndern, ausbauen und Zollerm??igungen anbieten. Auf der anderen Seite soll die Qualit?t der exportierten Güter erh?ht und der Dienstleistungshandel gef?rdert werden.
Viertens sollte China die bi- und multilaterale Zusammenarbeit mit den Entwicklungsl?ndern vertiefen und in internationalen Wirtschaftsorganisationen mit Nachdruck die Interessen der Entwicklungsl?nder schützen.
Fünftens sollte das Land sein Gespür für die internationale Wirtschaftssituation verbessern, um zum Beispiel so etwas wie die kürzlich im Nahen Osten erlittenen Verluste in Zukunft vermeiden zu k?nnen.
Sechstens sollte China den ?rmsten Entwicklungsl?ndern mehr Bildungshilfen anbieten. Warum sind viele Entwicklungsl?nder rückst?ndig? Weil sie in der Wissenschaft und Bildung rückst?ndig sind. Deshalb ist die Bildungshilfe ein sehr wichtiger Teil der Entwicklungshilfe. China sollte diesen L?ndern helfen, Schulen und Forschungsinstitute zu gründen und Angestellte und Arbeiter auszubilden.
Wenn China die Ver?nderungen in der internationalen Umgebung richtig begreift und seine Strategien dementsprechend anpasst, dann wird die chinesische Wirtschaftsdiplomatie bestimmt eine gr??ere und bessere Wirkung haben.
Quelle: www.faawt.cn
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