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15. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat das Ziel, 2012 seinen Au?enhandel um rund zehn Prozent im Jahresvergleich 2012 auszuweiten, das ist ein deutlich langsameres Wachstumsziel als im Jahr 2011, da das Land vor düsteren Aussichten in Sachen Ausweitung der Exporte steht, wie ein Beamter des h?chsten Wirtschaftsplanungsorgans des Landes am Samstag erkl?rte.
China hat das Ziel, 2012 seinen Au?enhandel um rund zehn Prozent im Jahresvergleich 2012 auszuweiten, das ist ein deutlich langsameres Wachstumsziel als im Jahr 2011, da das Land vor düsteren Aussichten in Sachen Ausweitung der Exporte steht, wie ein Beamter des h?chsten Wirtschaftsplanungsorgans des Landes am Samstag erkl?rte. "Wir erwarten mehr Schwierigkeiten im Au?enhandel, und die Exportsituation wird 2012 düster sein, insbesondere in der ersten H?lfte des Jahres", so Zhang Xiaoqiang, der stellvertretende Direktor der Nationalen Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC), auf einem Forum in Beijing. Die weltgr??ten Exporteure werden unter schwacher externer Nachfrage, wachsendem Handelswettbewerb und Handelsstreitigkeiten, der Aufwertung des Yuan und steigenden Kosten für chinesische Unternehmen leiden, so Zhang auf einer j?hrlichen Sitzung über Chinesische Wirtschaft 2011-2012 organisiert vom Chinesischen Zentrum für Internationalen Wirtschaftsaustausch.
Der chinesische Handel stieg 2011 um 22,5 Prozent im Jahresvergleich und erreichte 3,64 Billionen US-Dollar, wie Zahlen vom Zoll belegen. Zhang erkl?rte, der Handel habe sich in den vergangenen paar Monaten verlangsamt. Im Vergleich zu Januar 2011 verringerte sich das Exportwachstum im Dezember im Jahresvergleich um 24,2 Prozentpunkte auf 13,4 Prozent und das Importwachstum um 39,8 Prozentpunkte auf 11,8 Prozent.
Zhang schlug vor, das Exportwachstum zu stabilisieren, indem Steuernachl?sse und Versicherungspolicen verbessert werden und kleinen Handelsunternehmen mehr finanzielle Unterstützung gew?hrt wird. Finanzprodukte sollten entwickelt werden, um Exporteuren zu helfen, sich gegen Devisenratenfluktuation abzusichern, w?hrend der Wert des Yuan stabil gehalten werden sollte, so Zhang. Der Gebrauch des Yuan beim Au?enhandel sollte weiter motiviert werden, so er.
Unterdessen sollte die Regierung die Importz?lle auf einige Energieprodukte, Rohmaterialien, fortschrittliche Technologien und Schlüsselkomponenten reduzieren, um die Importe zu f?rdern, so Zhang. Er warnte, China k?nne mehr Handelsbarrieren in Form von strikteren Standards für Technologie, Geh?lter, Umweltschutz und Urheberrechte entgegensehen. Ausl?ndische Staaten führten 2011 insgesamt 67 Handelsma?nahmen gegen chinesische Exporte ein, von denen 41 von Entwicklungsl?ndern kamen, so er. "Wenn wir durch schwere Zeiten gehen, sollten wir st?rker gegen Handelsprotektionismus vorgehen", so Zhang auf dem Forum. Er schlug die weitere F?rderung der Doha-Gespr?che und fortgeschrittene Gespr?che über die Vereinbarung von Freihandelszonen mit mehr L?ndern vor.
Quelle: Xinhua
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