Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
18. 01. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das BIP der zweitgr??ten Volkswirtschaft der Welt nahm im Jahr 2011 nur noch 9,2 Prozent zu. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten sind aber nach wie vor solide.
Chinas Volkswirtschaft wuchs letztes Jahr 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, berichtete das Staatliche Statistikamt (NBS) am Dienstag.
Das BIP-Wachstum betrug im vierten Quartal 8,9 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode, so das NBS. Das Quartalswachstum war damit das Schw?chste der letzten?zehn Quartale. Chinas Jahreswachstumsziel lag 2011 bei 8 Prozent, nachdem seine Wirtschaft 2010 um 10,3 Prozent gewachsen war. Den vorl?ufigen Statistiken zufolge belief sich Chinas BIP im Jahr 2011 auf 47,2 Billionen Yuan (5,83 Billionen Euro), berichtete der NBS-Vorsitzende Ma Jiantang. Er erkl?rte, dass die wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 "ein guter Anfang" für den 12. Fünfjahresplan (2011-2015) sei und den makro?konomischen Regulationen folge. Er warnte aber, dass sich China 2012 ?u?erst komplizierten ?u?eren Bedingungen gegenübersehe, da die Volkswirtschaften der EU und der USA immer noch nicht vom Fleck kommen. Zudem seien die globalen Finanzm?rkte turbulent und protektionistische Ma?nahmen nehmen zu.
Solide Basis. Doch es g?be auch eine Reihe inl?ndischer Risiken wie der mittel- und langfristige Inflationsdruck und die Kreditklemme bei kleineren Unternehmen sowie die strukturellen ?nderungen zur Reduktion des Energiekonsums und der Emissionen, fügte er hinzu. "Obwohl das BIP-Wachstum letztes Quartal rückl?ufig gewesen ist, war es immer noch auf einem vernünftigen Niveau und die wirtschaftliche Basis Chinas ist nicht gef?hrdet. Wir sind daher zuversichtlich für das Wachstum im Jahr 2012", so Ma. Die Urbanisierung, die Entwicklung der Marktwirtschaft und die Industrialisierung seien ausreichende Wachstumstreiber.
Die NBS-Daten zeigen, dass Chinas Industrieproduktionswachstum 2011 auf 13,9 Prozent zurückgegangen ist. Die staatlichen Festinvestitionen, welche die Infrastrukturausgaben der Regierung messen, stiegen 23,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Die Detailhandelsverk?ufe, welche die Konsumausgaben abbilden, stiegen im Dezember 2011 18,1 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode an, w?hrend das Wachstum im November erst 17,3 Prozent betragen hatte. "Diese Zahlen sind ?u?erst beeindruckend hinsichtlich der komplizierten wirtschaftlichen Situation im In- und Ausland", so Ma. Er warnte in einem Artikel am Montag aber vor dem Inflationsdruck und m?glichen Preisanstiegen im Jahr 2012.
Quelle: www.faawt.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |