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05. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zwar gab es im Jahr 2011 viele negative Faktoren wie ein sich verlangsamendes Wachstum der wichtigsten Volkswirtschaften, die sich verschlimmernde Schuldenkrise in der Eurozone und Schwankungen auf dem internationalen Finanz- und Rohstoffmarkt. Dennoch hat der chinesische Au?enhandel zugelegt. Nach der Statistik des Hauptzollamtes ist Chinas Au?enhandelsvolumen im vergangenen Jahr um 22,5 Prozent auf 3,64 Billionen US-Dollar angestiegen. Das Importvolumen erh?hte sich gegenüber Vorjahreszeitraum um 24,9 Prozent auf 1,74 Billionen US-Dollar, das Exportvolumen um 20,3 Prozent auf 1,9 Billionen US-Dollar. Der Handelsüberschuss sank im Vergleich zum Vorjahr um 14,5 Prozent auf 155,1 Milliarden US-Dollar.
2011 zeigte Chinas Au?enhandelswachstum eine Abw?rtstendenz. Besonders nach dem August ist der Handelsüberschuss jeden Monat immer langsamer gewachsen. Die schrumpfende Auslandsnachfrage wirkte sich nach und nach immer st?rker auf Chinas Au?enhandel aus.
Aber gleichzeitig hat China die gesunde Entwicklung des Au?enhandels gef?rdert: Erstens versuchte das Land, ein Gleichgewicht zwischen Im- und Export zu erreichen. Zu diesem Zweck hat China eine Politik zur Stimulierung des Imports verfolgt und Erfolge erzielt. Im ganzen Jahr ist die Wachstumsrate des Imports 4,6 Prozentpunkte h?her als die Wachstumsrate des Exports. Der Handelsüberschuss ist drei Jahre in Folge gesunken und sein Anteil am Bruttoinlandsprodukt ist von 3,1 Prozent im Jahr 2010 auf 2 Prozent gefallen und lag damit auf einem vernünftigen Niveau. Zweitens entwickelte sich der Au?enhandel der verarbeitenden Industrie weiter. Das Au?enhandelsvolumen der verarbeitenden Industrie stieg im vergangenen Jahr um 12,7 Prozent auf 1,3 Billionen US-Dollar und machte 36,1 Prozent des gesamten Au?enhandelsvolumens aus. Drittens hat Chinas Au?enhandel mit den aufstrebenden M?rkten rapide zugelegt. Das Handelsvolumen zwischen China und den ASEAN-Staaten betrug 362,8 Milliarden US-Dollar, was einen 23,9-prozentigen Anstieg darstellte. Die ASEAN-Staaten überholten Japan und wurden der drittgr??te Handelspartner Chinas. Chinas Handelsvolumen mit Brasilien, Russland und Südafrika ist jeweils um 34,5 Prozent, um 42,7 Prozent und 76,7 Prozent angestiegen, und dieses Wachstumstempo war viel h?her als das durchschnittliche Tempo. Viertens ist Chinas Handel mit den Industriestaaten stabil gewachsen. Im vergangenen Jahr erh?hte sich Chinas Handelsvolumen mit Europa, den USA und Japan jeweils um 18,3 Prozent, 15,9 Prozent und um 15,1 Prozent gegenüber Vorjahreszeitraum. Europa ist auch weiterhin Chinas gr??ter Handelspartner. Chinas Importe aus den USA überschritten zum ersten Mal die 100-Milliarden-Dollar-Marke und das Handelsvolumen mit Japan lag über 300 Milliarden US-Dollar.
Der Autor des Originaltextes ist Yao Ling vom Forschungsinstitut für internationale Handels- und Wirtschaftszusammenarbeit beim Handelsministerium der Volksrepublik China.
Quelle: www.faawt.cn
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