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30. 03. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Asiatische Firmen kaufen immer mehr Unternehmen in Europa, um ihre Innovationskraft zu st?rken und vom tiefen Euro zu profitieren.
Chinesische Unternehmen übernehmen mehr und mehr europ?ische Firmen, wie Ernst & Young Global Ltd. am Mittwoch bekannt gab. Ernst & Young berichtete, dass Japan und China in den ersten beiden Monaten des Jahres 2012 führend bei den Investitionst?tigkeiten in Europa waren. Insgesamt schlossen sie Vertr?ge im Wert von über 8,25 Milliarden Euro ab.
Michel Driessen, ein Partner bei Ernst &Young Ltd., sagte, dass das Interesse der asiatischen Investoren an Europa seit 2010 gewachsen ist und es wahrscheinlich sei, dass es 2012 noch weiter wachse.
"Es ist offensichtlich, dass die asiatischen Investoren den derzeitigen finanziellen Hintergrund in Europa verstehen und ihn als Vorteil nutzen", sagte Driessen. "Die Preise, die Wechselkurse und die Vertragsdynamiken arbeiten zum Vorteil der asiatischen Investoren. Es ist der perfekte Zeitpunkt, um in das europ?ische Wachstum zu investieren." Die bereits erfolgten übernahme betrafen eine gro?e Auswahl von Unternehmen. Die meisten übernahmen betrafen die Industriebranche, die Computer- und Softwarebranche sowie die Finanz- und Chemiebranche. Ernst& Young empfehlen asiatischen Unternehmungen nach Europa zu expandieren, um so treue Kunden zu generieren und schnell ihren Marktanteil auszubauen. Europa gibt ihnen eine solide Grundlage, um in weitere internationale M?rkte zu gelangen. Ernst& Young erkl?rte, dass asiatische Unternehmungen hoffen in Deutschland, England und anderen L?ndern Fu? zu fassen, um mehr Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovationen zu t?tigen. Dies auch dafür, um ihre Produkte zu st?rken und ihre eigene Leistung in diesen Bereichen in der asiatischen Region zu verbessern.
Mehr Investitionen. Die Kombination aus all diesen Faktoren hat die asiatisch-pazifische Region dazu gebracht, ihre Akquisitionst?tigkeit in Europa auszubauen. W?hrend der letzten fünf Jahre ist Australien zum Hauptk?ufer in diesem Gebiet geworden. 22 Prozent der Fusionen im Ausland waren Gesch?fte in Europa, gefolgt von Indien mit 19 Prozent, China mit 18 Prozent und Japan mit 18 Prozent. Japan hat mit ungef?hr 53 Milliarden Euro seit 2007 mehr Ausgegeben für Fusionen und übernahmen in Europa als jedes andere Land in der asiatisch-pazifischen Region. Driessen erkl?rte, dass die derzeitige finanzielle und wirtschaftliche Lage in Europa den asiatisch-pazifischen Unternehmen die M?glichkeit biete, interessante Eink?ufe zu attraktiven Preisen zu t?tigen.
Quelle: China Daily
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