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07. 07. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Wirtschaft dürfte der Schwerpunkt für Merkels China-Reise sein. Es scheint eine neue wirtschaftliche Symbiose beider L?nder zu entstehen.
Derzeit ist Deutschland Chinas gr??ter Handelspartner in Europa, w?hrend China Deutschlands wichtigster Handelspartner in Asien und ein wichtiger Markt für deutsche Exportgüter ist.
"Auf der einen Seite bietet Deutschland China Produkte, die das Land für seine Industrialisierung braucht, wie zum Beispiel Maschinen, Spezialchemikalien und elektronische Waren. Auf der anderen Seite sind chinesische Konsumgüter mit günstigen Preisen sehr gefragt in Deutschland", erkl?rte Heilmann.
Die Investitionszusammenarbeit zwischen China und Deutschland sei l?ngst keine "Einbahnstra?e" mehr, fügte er hinzu. Immer mehr chinesische Unternehmen würden mittlerweile in Deutschland investieren und seien international aktiv.
Auf ihrem Besuch, der noch bis morgen andauert, wird Merkel von Spitzenkr?ften diverser Topunternehmen begleitet, darunter Volkswagen, Siemens, Airbus und Deutsche Bank. Eine Reihe von Wirtschaftsabkommen soll w?hrenddessen unterzeichnet werden.
Gestern hatte Merkel Chengdu, die Hauptstadt der Sichuan Provinz im Südwesten Chinas, besichtigt.
Seit 10 Jahren gibt es dort ein deutsches Generalkonsulat, da Chengdu von deutschen Unternehmen als Sprungbrett für die relativ unterentwickelten westlichen Teile Chinas angesehen wird.
Auch der deutschen Presse dürfte nicht entgangen sein, dass sich nun das neu gegründete deutsch-chinesische Beratungskomitee zum ersten Mal trifft in Beijing, und das in Anwesenheit der Kanzlerin und ihrem chinesischen Amtskollegen.
Ziel des Ausschusses sei es, Handelsstreitigkeiten zwischen den beiden L?ndern zu eruieren und konkrete Handlungsempfehlungen auszusprechen, die dann von den jeweiligen Regierungen geprüft werden sollen, sagte Heilmann.
Quelle: www.faawt.cn
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