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18. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In China werden die l?ndlichen Regionen zunehmend zu neuen Schlachtfeldern der gro?en E-Kommerz-Unternehmen, die auch au?erhalb der inzwischen ges?ttigten St?dte Pr?senz zeigen wollen.
Der E-Kommerz ist einer der neuen Motoren für das Wirtschaftswachstum des Landes, wie es die Regierung dieses Jahr bereits in ihrem Arbeitsbericht festgestellt hat. Dank der Beliebtheit des Internet und der Entwicklung der Logistikindustrie k?nnen nun auch Chinas westliche Regionen vom E-Kommerz und ihrem eigenen Ressourcenreichtum profitieren und bei ihrer Entwicklung einen gro?en Sprung nach vorn machen", sagte Lu Yunhui, ein Abgeordneter aus der Provinz Guizhou bei der 3. Tagung des 12. Nationalen Volkskongresses.
Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua sto?en Chinas E-Kommerz-Giganten Alibaba, JD.com und Suning mit gezielten und ma?geschneiderten Dienstleistungen in die l?ndlichen Gebiete vor – in der Hoffnung, damit einen neuen Wachstumsmarkt und Ausgleich für die ges?ttigten st?dtischen M?rkte zu finden.
Alibaba kündigte im Oktober 2014 an, in den n?chsten drei bis fünf Jahren 10 Milliarden Yuan (1,5 Mrd. Euro) in den Aufbau von 1000 "Betriebszentren" auf Kreisebene und bis zu 100.000 "Niederlassungen" in den D?rfern zu investieren, um seine Pr?senz auf dem l?ndlichen Markt auszuweiten.
Die Suning-Gruppe, ein anderer gro?er Akteur im chinesischen E-Kommerz, plant den Aufbau von 10.000 Handelsdepots, mit denen es in fünf Jahren etwa 25 Prozent der chinesischen l?ndlichen Gebiete abdecken will.
JD.com hingegen plant noch im Jahr 2015 den Bau von 500 Servicezentren in unterentwickelten l?ndlichen Regionen.
Quelle: www.faawt.cn
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