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31. 03. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Gewinnspanne der drei gr??ten ?lkonzerne Chinas hat sich im vergangenen Jahr drastisch verringert. Im Vergleich zum Vorjahr ist der erwirtschaftete Tagesgewinn um 15,3 Prozent gesunken. Sinkende ?lpreise und steigende Arbeitskosten machen den Unternehmen auch 2015 zu schaffen.
Die durchschnittliche Schuldenquote der drei gr??ten chinesischen ?lkonzerne PetroChina, CNOOC und Sinopec, lagen 2014 etwa bei 50 Prozent. Das ist weit h?her als die Schuldenquote der internationalen ?lgesellschaften, die sich im Durchschnitt auf 20 bis 30 Prozent belief. Im Jahr 2015 wird nun erwartet, dass die drei ?lgiganten ihre Ausgaben um 82,7 Milliarden Yuan (12,2 Milliarden Euro) reduzieren.
CNNOC erzielte 2014 einen Jahresumsatz von 274,6 Milliarden Yuan (40,7 Milliarden Euro) und einen Nettogewinn von 60,2 Milliarden Yuan (8,9 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Vorjahr ist der Nettogewinn um 6,6 Prozent angewachsen. CNNOC ist jedoch das einzige Unternehmen unter den drei ?lgiganten, das einen steigenden Nettogewinn verzeichnen konnte.
Der Nettogewinn von PetroChina, das einst ?Asiens profitabelstes Unternehmen“ war und nun unter dem sinkenden Preis von Roh?l leidet, ist um 17,3 Prozent auf 107,2 Milliarden Yuan (15,9 Milliarden Euro) gesunken.
Wegen Verlusten im Raffinerie- und Chemiegesch?ft und riesigen Arbeitskosten für seine über eine Million Mitarbeiter konnte Sinopec nur noch ein Nettogewinn von 47,43 Milliarden Yuan (7 Milliarden Euro) erzielen, was im Vergleich zum Jahr 2013 einen Rückgang um 29,4 Prozent darstellt.
Im Jahr 2014 konnten die drei ?l-Unternehmen pro Tag im Durchschnitt nur noch 588 Millionen Yuan (87,2 Millionen Euro) erwirtschaften, w?hrend sich der Tagesgewinn in den Jahren 2011 bis 2013 jeweils auf 710 Millionen Yuan (105 Millionen Euro), 660 Millionen Yuan (98 Millionen Euro) und 694 Millionen Yuan (103 Millionen Euro) belief.
Ins neue Jahr 2015 starteten die drei Unternehmen noch schlechter als erwartet. Die tendenziell weiter sinkenden ?lpreise sind für ?lgesellschaften mit hohen Schuldenquoten keine gute Sache. Voraussichtlich werden die drei Unternehmen in diesem Jahr ihre Ausgaben um 82,7 Milliarden Yuan (12,3 Milliarden Euro) kürzen.
Quelle: people.cn
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