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17. 11. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Gestern nahm die Polizei in Shanghai acht Personen fest, darunter einige unlizenzierte Schwei?er. Sie alle stehen im Verdacht den Gro?brand an einem Shanghaier Hochhaus am Montag ausgel?st zu haben, der mindestens 53 Menschenleben forderte.
Einwohner trauerten gestern um ihre Familienangeh?rige, die bei dem Hochhausbrand am Montag in Shanghai ums Leben kamen.(Foto:Shanghai Daily)
Die noch vorl?ufigen Untersuchungsergebnisse ergaben, dass vier Schwei?er ihre Werkzeuge unsachgem?? benutzt haben sollen, was zu dem Brand im Bezirk Jing'an führte, sagte ein Sprecher der Stadtregierung.
Die lokalen Beh?rden versuchen immer noch festzustellen, wie viele Bewohner sich zum Unglückszeitpunkt genau im Geb?ude befanden und wie viele Menschen deshalb noch genau vermisst werden, wie Xinhua berichtete.
Zurzeit werden rund 70 Personen in den ?rtlichen Krankenh?usern behandelt, 15 davon sind in einem kritischen Zustand. Li Weiping, stellvertretender Direktor des Shanghaier Gesundheitsamtes warnte, die Zahl der Todesopfer k?nne noch steigen.
Die Verwandten der Opfer wollen nun wissen, wie es zu solch einer Trag?die w?hrend Renovierungsarbeiten, bei denen das Geb?ude mit Isoliermaterial verkleidet werden sollten, kommen konnte. "Die Feuerwehrübungen im Fernsehen sind immer erfolgreich, aber wenn ein Feuer wirklich ausbricht, scheinen die übungen vorher nutzlos gewesen zu sein. Wir fühlen uns hilflos", sagte eine Frau mit Namen Liu. Sie sagte, ihre Mutter lebte im neunten Stock des Hochhauses und kam bei dem Feuer ums Leben. "Es muss illegales Material verwendet worden sein. Ich warte auf die Erkl?rung der Regierung ", sagte Liu.
Chen Fei, Direktor des Shanghaier Feuerschutzamtes, sagte, Funken aus unsachgem?? benutzten Schwei?ger?ten entzündeten vermutlich leicht brennbares Material am Gerüst in H?he der 10. Etage. Die einzelnen Platten am Gerüst waren aus Bambus, dass Sicherheitsnetz um das Gerüst bestand aus Nylon, eine gef?hrliche Kombination wie sich zeigen sollte. Der Brand konnte sich auf diese Weise rasend schnell ausbreiten, erkl?rte Chen. "Als wir ankamen, brannte das gesamte Geb?ude bereits lichterloh, und es war nicht einfach, das Feuer zu verstopfen", fügte er hinzu.
Quelle: www.faawt.cn
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