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27. 10. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Geschichte
Zhangjiakou war in seiner Geschichte schon immer ein milit?rischer Vorposten der Hauptstadt, "Beijings Nordtor". Hier führte ein wichtiger Verkehrsweg über den Pass Juyongguan in die Stadt Datong und die mongolische Steppe. Dies war auch der einzige Weg, auf dem die mongolischen Horden nach Beijing vordringen konnten. Aus diesem Grund wurde w?hrend der Ming-Dynastie die Gro?e Mauer verdoppelt. Die so genannte "innere Mauer" verlief vom Pass Juyongguan südlich von Zhangjiakou bis zum Gelben Fluss. Die n?rdliche, "?u?ere Mauer" verlief von Juyongguan über Zhangjiakou und Datong. Am Gelben Fluss traf sie dann wieder mit der "inneren Mauer" zusammen.
Die Kaiserwitwe Cixi machte auf ihrer Flucht w?hrend des Boxeraufstands in Zhangjiakou Station, denn hier endete damals die Eisenbahnlinie. Eine Erinnerung an diese Zeit ist der Jimingshan, der Berg des kr?henden Hahns, der seinen Namen von der Kaiserwitwe hat, die sich durch die Form des Berges an einen kr?henden Hahn erinnert sah.
Zhangjiakou war eine wichtige Station an der Karawanenstra?e von Beijing nach Ulan Bator. Es verlor aber an Bedeutung als im Jahr 1905 die Transsibirische Eisenbahn er?ffnet wurde.
Im Jahr 1928 wurde Zhangjiakou die Hauptstadt der Provinz Chahar und 1937 des "autonomen" japanischen Satellitenstaates Mengjiang (Innere Mongolei). Gleich zu Beginn des sinojapanischen Kriegs war Zhangjiakou von japanischen Truppen besetzt worden, die Japan den Zugang zu den Kohlevorr?ten der Region sichern sollten.
Die japanischen Truppen wurden von den oft marodierenden Truppen der Guomindang verdr?ngt bevor die chinesischen Kommunisten die Macht übernahmen und im Jahr 1952 die Provinz Chahar aufl?sten.
Quelle: www.faawt.cn
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