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20. 11. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Zhang Chunqi ist ein Hilfsbeamter für Tibet der Beijinger Sanyuan Agribusiness Group. Er hatte drei Jahre gearbeitet, bis er mithilfe der Wissenschaft auf dem Dachfirst der Welt Juanshan-Kühe erfolgreich gezüchtet hat, die viel Milch produzieren k?nnen. Diese seine Leistung hat den Nomaden in Tibet wieder ein Tor er?ffnet, durch welches sie zu Wohlstand zu kommen k?nnen. Er wird daher von den lokalen Einwohnern als "Gott des Kuhreichtums" gepriesen.
In Tibet, einer Touristenattraktion, ist Milch ungew?hnlich teuer. Normalerweise kostet ein Kilo Milch zehn Yuan (zirka ein Euro). Daher ist es der Traum eines jeden Nomaden, durch Kuhzucht ihre Lebensverh?ltnisse zu verbessern. Obwohl es hier sch?ne Berge und Gew?sser gibt, ist das hiesige Gebiet nicht geeignet zum Wachstum von Kühen. Um das Problem zu l?sen, haben die Regierungen verschiedener Verwaltungsebenen jemals eine gro?e Menge Geldmittel investiert und verschiedene gute Kuhrassen importiert. Jedoch sind alle Versuche gescheitert.
Zhang hatte sein Studium an der Peking-Universit?t abgeschlossen und im Anschluss daran hat er bei der Beijinger Sanyuan Agribusiness Group sich bereits mehr als zehn Jahre mit Kuhzucht auseinandergesetzt. Mit den Erwartungen der Bev?lkerung der Hauptstadt ist er nach Tibet gekommen und war zuerst als Leiter der Station gefrorener Yaksamen der Kreisstadt Dangxiong des Autonomen Gebiets Tibet t?tig.
Nachdem Zhang die Plage der K?lte wegen der H?he des Hochlandes, der Hypoxie sowie der Einsamkeit überwunden hatte, hat er viele Untersuchungen und Analysen durchgeführt. Im November des Jahres 2004 hat Zhang den Durchführbarkeitsbericht zum Import sowie zur Verbreitung guter Kuhrassen der Kreisstadt Dangxiong der Stadt Lhasa zust?ndigen Staatsorganen eingereicht. Mit der Hilfe und unter der Leitung der Regierungen des Staates sowie des autonomen Gebiets, der Stadt Beijing und der Sanyuan Agribusiness Group wurde das Projekt schon nach kurzer Zeit als staatliches Projekt zur Demonstration und Verbreitung agrarwirtschaftlicher Technologien des Jahres 2005 festgelegt und hat somit Staatshilfe in H?he von?einer Million Yuan (etwa 99.607 Euro) erhalten. Anfang 2006 sind diese Geldmittel eingezahlt worden. Seit Anfang 2006 setzt man dieses Projekt intensiv in die Tat und hat bislang schon gute Ergebnisse erzielt.
Wegen der pausenlosen, flei?igen Arbeit Zhangs wurden bereits 76 Nachkommen durch Kreuzungen von Shanjuan-Rindern sowie Yaks geboren. Einsch?tzungen chinesischer Kapazit?ten zufolge kann eine Kuh dieser Gruppe j?hrlich 2000 bis 3000 Pfund Milch produzieren, wenn sie ausgewachsen sind. Im Vergleich zu normalen Yaks erh?ht sich die Milchproduktion um von dem Zehnfachen bis zum 15Fachen. Jede Kuh kann jedem Haushalt, der sie züchtet, ein Jahreseinkommen in H?he von 20.000 bis 30.000 Yuan sichern. Es ist gut m?glich, dass diese Kühe sich zur vorherrschenden Rasse der Milchwirtschaft des von Namaden bewohnten Gebiets Tibets entwickeln.
Zhang sagte, dass Freude in ihm aufgestiegen sei, jedes Mal, wenn er die l?chelnden Gesichter der Nomaden in Tibet gesehen h?tten. Er ist der Meinung, dass er als Hilfsbeamter in Tibet schon die beste Gegenleistung für alles, was er getan habe, bekommen habe.
Quelle: Famer Daily
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