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www.faawt.cn | 24. 02. 2014 |
von Wolfgang Kuhn, aus Hebei
Beim fünften Austrian Charity Ski Race wurden einmal mehr bedürftige Kinder unterstützt, denen sonst niemand hilft.
Herzlich willkommen! Bei bestem Wetter ging das fünfte Austrian Charity Ski Race in Chongli über die Bühne.
Es war die bislang fünfte Ausgabe des Austrian Charity Ski Race, die am Wochenende im Genting Secret Garden Resort in Chongli über die Bühne gegangen ist. Im gewissen Sinne war das Rennen auch ein Warmlaufen für eine Olympiabewerbung – denn Beijing und die Stadt Zhangjiakou wollen sich für die Olympischen Winterspiele 2022 bewerben. Zhangjiakou und das zugeh?rige Chongli liegen in der Provinz Hebei und damit ungef?hr 160 Kilometer nordwestlich von Beijing, dort sollen die Schneesportarten in Szene gehen. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau einer Eisenbahn begonnen werden, die die beiden St?dte miteinander verbindet.
Diesmal reisten die G?ste und Teilnehmer noch mit Bussen an, und es waren mehr denn je – über 500 Teilnehmer nahmen insgesamt an der Veranstaltung teil. Damit kann Initiator Oskar Andesner, der Wirtschaftsdelegierte der ?sterreichischen Au?enhandelsstelle in Beijing zufrieden zurückblicken. Beim Erstversuch 2010 waren es noch knapp über 100 Wintersportfreunde, die sich in den Dienst der guten Sache stellten. In jedem Jahr kamen s?mtliche Einnahmen der Veranstaltung den Kindern von "Little Flower Project" zugute – Waisen, um die sich sonst niemand kümmert und die medizinische Hilfe ben?tigen. Und so zeigten sich die G?ste nicht zuletzt auch beim abschlie?enden "Hüttenabend" spendabel, bei dem in lockerer Atmosph?re zus?tzliches Geld gesammelt werden konnte. Die Begrü?ungsrede hielt mit Zhou Limin der Vizebürgermeister von Zhangjiakou, der natürlich auch auf die anstehende Olympiabewerbung einging. Das Austrian Charity Ski Race war jedenfalls einmal mehr ein Beweis, dass die Wintersportszene in China vital und lebendig ist.
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