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10. 04. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine Porzellantasse aus der Ming-Dynastie, die auch als "Hühnertasse" bekannt ist, erzielte bei einer Versteigerung in Hongkong einen Rekordpreis in H?he von 36 Millionen US-Dollar. Damit ist die Tasse das teuerste chinesische Porzellan, das jemals bei einer Auktion verkauft wurde.
Eine Porzellantasse, die als "Hühnertasse" bekannt ist, erzielte am Dienstag bei einer Aktion bei Sotherby’s in Hongkong einen Preis von 36 Millionen US-Dollar. Der K?ufer war der Shanghaier Milliard?r Liu Yiqian.
Eine 8,2 Zentimeter gro?e Porzellantasse aus der Ming-Dynastie (1368-1644) erzielte am Dienstag bei einer Versteigerung in Hongkong einen unglaublichen Preis von 281,24 Millionen HK-Dollar (36 Millionen US-Dollar). Dies markiert einen neuen Rekord für chinesisches Porzellan bei einer Auktion.
Der Shanghaier Milliard?r Liu Yiqian erhielt per Telefon den Zuschlag. Die Tasse, die sich in einem tadellosen Zustand befindet, wurde basierend auf der Doucai-Methode für Porzellangestaltung, die ihren Anfang w?hrend der Ming-Dynastie hatte, gefertigt, und diente der Wertsch?tzung, nicht Ausstellungszwecken. Aufgrund der Bemalung mit Hühnern sind diese Objekte allgemein als "Hühnertassen" bekannt.
Die Tasse repr?sentiert den H?hepunkt des Chenghua-Stils der Porzellanherstellung von 1465 bis 1487, der für die Verfeinerung der Doucai-Methode bekannt ist. Gut erhaltene Exemplare aus dieser Zeit sind sehr selten.
Historiker sagen, dieser spezielle Stil sei eine wichtige Variante chinesischen Porzellans, da er über einen Kontrast zwischen einer Emailglasur, die auf eine bestehende Glasur aufgetragen wird, und unterglasierten Konturen oder vor der Glasur auf die Oberfl?che einer Keramik aufgetragene Dekorationen verfügt. Satte Gelb-, Rot-, Olivgrünt?ne sowie das unterglasierte Blau sind typisch für diese Periode.
"Es gibt nichts Selteneres bei chinesischem Porzellan als eine Chenghua-Hühnertasse. Es gibt weltweit weniger als 20 echte", sagte Giuseppe Eskenazi, ein Londoner H?ndler für chinesische Antiquit?ten, der die Tasse einst besa? und am Dienstag ein erfolgloses Gebot abgab.
Quelle: www.faawt.cn
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