Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Kultur | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
09. 07. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nachdem die chinesische Regierung ihre Bemühungen verst?rkt hat, im Ausland verschollene Kulturrelikte zurückzuholen, hat Frankreich heimlich vier Antiquit?ten aus massivem Gold nach China überführt, wie aus einem Bericht des Telegraph vom Montag hervorgeht.
Das Pariser Guimet Museum für Asiatische Kunst hatte die vier Raubvogelk?pfe von Francois Pinault erhalten.
Die Antiquit?ten im Wert von einer Million Euro (6,85 Millionen Yuan) befanden sich in der Sammlung des Milliard?rs und Luxusartikeltycoons Francois Pinault. Dieser hatte sie im Jahr 2000 - als Gef?lligkeit für seinen Freund und damaligen franz?sischen Pr?sidenten Jacques Chirac - dem Pariser Guimet Museum für Asiatische Kunst geschenkt hat.
Nach chinesischen Quellen wurden die vier goldenen Raubvogelk?pfe 1992 aus einem historischen Grab aus der Zhou Dynastie (ca. 11. Jahrhundert bis 256 v.Chr.) in der nordwestchinesischen Provinz Gansu geraubt. Im Zuge einer Reihe von Reliquiendiebst?hlen und -schmuggel waren sie seit Mitte der 1990er Jahre im Ausland verschollen.
Vor zehn Jahren haben die chinesischen Beh?rden mit der Unterstützung eines franz?sischen Fachmanns Klage eingereicht, um die gestohlenen Antiquit?ten zurückzuerhalten. Die Klage was allerdings erfolglos. Daraufhin wurden die Bemühung um Rückgabe der Kunstwerke auf diplomatischem Wege fortgeführt.
Das franz?sische Kulturministerium hat die Schenkung "rückwirkend für nichtig erkl?rt" und die Objekte wieder dem Spender gegeben, der sie dann dem Land zurückgegeben hat.
Pinault übergab die vier Raubvogelk?pfe im April schlie?lich pers?nlich an die chinesische Botschaft in Paris, ohne eine Entsch?digung zu verlangen, wie Art Newspaper berichtete.
China unterstützt nun offen Bemühungen um die Rückführung gestohlener Kulturgegenst?nde, entweder, indem es Auktionsh?user dr?ngt, Versteigerungen strittiger Gegenst?nde abzusagen, oder, indem es die Gegenst?nde durch staatseigene chinesische Unternehmen kauft.
Quelle: www.faawt.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |