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04. 10. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Stadt Beijing will ab dem 1. Oktober eine Reihe von postolympischen Ma?nahmen zur Begrenzung der Autoanzahl in der Innenstadt in Kraft setzen. Ziel der Ma?nahmen ist, den reibungslosen Verkehrsfluss und die gute Luftqualit?t zu erhalten, die für die Olympischen Spiele so hart erk?mpft wurden.
Die Stadt Beijing hat eine Reihe von postolympischen Ma?nahmen zur Begrenzung der Autoanzahl bekannt gegeben, die ab dem 1. Oktober in Kraft treten werden. Durch die Ma?nahmen sollen der für die Olympischen Spiele hart erk?mpfte reibungslose Verkehrsfluss und die gute Luftqualit?t erhalten bleiben.
Nach Einführung der neuen Verkehrsbeschr?nkungen am 1. Oktober sollen 30 Prozent der Regierungsfahrzeuge aus dem Verkehr genommen werden. Die übrigen 70 Prozent erhalten ab dem 11. Oktober gemeinsam mit Firmen- und Privatwagen an einem der fünf Wochentage Fahrverbot, hei?t es in einem Rundschreiben der Beijinger Stadtregierung.
Die Fahrverbote werden anhand der letzten Ziffer der Autokennzeichen festgelegt, so erhalten die Endziffern 1 oder 6 montags, die Ziffern 2 oder 7 dienstags, die Ziffern 3 oder 8 mittwochs, die Ziffern 4 oder 9 donnerstags und die Ziffern 5 oder 0 freitags Fahrverbot. An den Wochenenden gilt das Fahrverbot nicht. Das Verbot gilt für Privatfahrzeuge von 6 Uhr bis 21:00 Uhr und für Regierungsfahrzeuge und Firmenwagen rund um die Uhr.
Die neue Bestimmung wird am 11. Oktober für eine Versuchsphase von sechs Monaten, die am 10. April endet, in Kraft treten. Die Bestimmung gilt nicht für Polizeifahrzeuge, Krankenwagen, Fahrzeuge der Feuerwehr, Busse, Taxis und andere Fahrzeuge des ?ffentlichen Dienstes.
"Es wird erwartet, dass das durchschnittliche Verkehrsaufkommen in Beijing um 6,5 Prozent verringert und die Geschwindigkeit innerhalb des fünften Ringes um mindestens 8 Prozent erh?ht wird", sagte Wang Zhaorong, ein Vertreter des Verkehrskomitees der Stadt Beijing, auf einer Pressekonferenz.
Im Gegenzug wird den Haltern der betroffenen Fahrzeuge j?hrlich die Kraftfahrzeugsteuer und die Gebühr für die Stra?eninstandhaltung für einen Monat erlassen. Fahrer die gegen die Neuregelung versto?en, werden die Vergünstigung nicht erhalten, erkl?rte Wang.
W?hrend die meisten Menschen das Fahrverbot für Regierungs- und Firmenwagen unterstützen, hat das Verbot für Privatautos unter den Autobesitzern für einen Aufschrei gesorgt. Viele beschweren sich, dies sei "unfair."
"Ich muss meine Tochter freitagabends aus dem Internat abholen", erkl?rt der Beijinger Bankangestellte Zhang Min, dessen Kennzeichen auf "0" endet und der daher freitags nicht fahren darf. "Vermutlich müssen wir ein weiteres Auto kaufen."
Quelle: Xinhua
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