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29. 09. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Mittwoch ereignete sich ein Gasleck bei BASF Polyurethane Co. in Shanghai. Seitens von BASF wurde schnell darauf reagiert. Bisher konnten keine negativen Einflüsse auf die Umwelt und die Einwohner festgestellt werden.
Stickoxide treten aus einem Salpeters?ure verarbeitenden Turm einer Firma von BASF Polyurethane Co. im Distrikt Jinshan in Shanghai aus.
Etwa um 15.40 Uhr traten Stickoxide aus einem Salpeters?ure verarbeitenden Turm einer Firma von BASF Polyurethane Co. im Distrikt Jinshan in Shanghai aus. Dies teilte BASF in einer Erkl?rung im Internet mit. Das Unternehmen hatte schnell Gegenma?nahmen ergriffen, um die Ausbreitung des giftigen Gases zu verhindern, das sich besonders auf die Lungen negativ auswirkt und zu Atemwegserkrankungen führen kann. "Niemand wurde verwundet, und das Gasleck hatte auch keinen negativen Einfluss auf die Umwelt", behauptete BASF.
Lei Cuichun, Angestellter bei der Huntsman Polyurethane Co. in Shanghai, die sich westlich von der besagten Firma der BASF befindet, sagte in seinem Mikroblog, dass der Wind das giftige Gas in Richtung seiner Firma getragen habe. Die Mitarbeiter seien sofort in einen Schutzraum geflüchtet, bis der Alarm aufgehoben wurde. Etwa zwei Kilogramm Stickoxide waren ausgetreten.
Fang Kangnian, Professor für Chemie an der Universit?t Fudan, sagte Shanghai Daily gegenüber, dass das Gasleck wahrscheinlich einen negativen Einfluss auf die Umwelt und die Gesundheit der Bev?lkerung nehmen werde. "Arbeiter und Einwohner in der N?he werden davon betroffen sein. Für diejenigen, die weiter entfernt wohnen, ist das nicht so schlimm", so Fang.
Der Shanghaier Beh?rde für Umweltschutz zufolge hatte das Gasleck jedoch keinen Einfluss auf die Luftqualit?t und die Gesundheit der Bev?lkerung. "BASF hat schnell auf den Zwischenfall reagiert. Bisher haben wir keine Beschwerden von Anwohnern oder den Arbeitern in der N?he erhalten", erkl?rte ein Beamter der Beh?rde, der anonym bleiben m?chte.
Im vergangenen Jahr ereignete sich ein Gasleck bei einer ?lraffinerie, die zur Shanghai Gaoqiao Petrochemical Co. in Pudong geh?rt. Laut offizieller Stellungnahme enthielt das Gas toxisches Ethanthiol.
Quelle: www.faawt.cn
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