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23. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die wichtigsten St?dte im Perlflussdelta meldeten im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme bei der Luftverschmutzung, schrieb die chinesische Umweltüberwachungsbeh?rde. Schuld daran war demnach vor allem ein Mehr an ungesundem Feinstaub.
Im Quartalsbericht über die Luftqualit?t in 74 gro?en St?dten, den das Umweltschutzministerium am Mittwoch ver?ffentlichte, hie? es, dass der PM2.5-Feinstaub im Perlflussdelta um 16 Prozent zugenommen hatte. Gemeint sind damit Schwebepartikel mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer. Die Konzentration von PM10-Feinstaub nahm in der gleichen Periode um 7,1 Prozent zu, sagte Luo Yi, Chef des Departments für die Umweltüberwachung beim Ministerium.
Die Zuw?chse in der südlichen Region k?nnte mit der starken Sommersonne zusammenh?ngen, die chemische Reaktionen beschleunigt, bei denen Feinstaub entsteht, sagte Li Hong, ein Forscher an der Chinesischen Akademie für Umweltwissenschaften.
In der Liste mit den zehn am st?rksten verschmutzten St?dten standen sieben Ortschaften in der Provinz Hebei, einem gro?en Eisen- und Stahlproduzenten. Am schlechtesten schnitt die Stadt Xingtai ab. Darauf folgten laut dem Bericht Tangshan und Shijiazhuang. In Beijing verfehlten weniger als die H?lfte der Tage von Juli bis September die nationalen Standards für die Luftqualit?t. Schwerer Smog wurde in der Hauptstadt nur an drei Tagen registriert.
In der Region Beijing-Tianjin-Hebei sei die Umweltverschmutzung noch immer gravierend, sagte Luo Yi weiter. Allerdings h?tten in den letzten Jahren die wichtigsten Schadstoffe kontinuierlich reduziert werden k?nnen. Im Vergleich zum Vorjahr ging die regionale Konzentration von PM2.5-Feinstaub um 18,5 Prozent zurück.
Quelle: www.faawt.cn
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