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19. 01. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Der chinesische Staatspr?sident Hu Jintao ist am Dienstag zu einem Staatsbesuch in Washington eingetroffen. Seine Visite hat in verschiedenen Kreisen positive Reaktionen ausgel?st.
Hu? wird am Donnerstag Chicago besuchen. Chicagos Bürgermeister Richard Daley meinte, die Handelskontakte zwischen China und den USA sowie Chinas Investitionen in den USA h?tten eine wichtige Rolle für die F?rderung der Besch?ftigung und der Wirtschaft gespielt. Er betonte, dass die Chinesen in Chicago hervorragende Beitr?ge für die Stadt geleistet h?tten.
Laut Anderzej Davydov von der russischen Akademie der Wissenschaften sind die Wirtschaften Chinas und der USA voneinander abh?ngig. Russland pflege auch Kontakte mit den USA zu Fragen wie der Reduzierung von Atomwaffen. Eine unterschiedliche Tagesordnung sei nicht widersprüchlich. Russlands Entwicklung brauche positive chinesisch-amerikanische Beziehungen, so Davydov weiter.
Hu Jintaos Besuch stie? auch in mehreren Medien auf ein positives Echo.
Die Washington Post hat schwerpunktm??ig über Hu Jintaos ?u?erungen über die Anstrebung von Gemeinsamkeiten zwischen beiden Staaten berichtet. Das Wall Street Journal unterstrich Hus Ansichten über die Kooperation beider L?nder in den Bereichen neue Energien und Weltraum.
Die amerikanische Presseagentur Bloomberg meinte, der gr??te Erfolg von Hu Jintaos USA-Besuch l?ge darin, das Vertrauen zwischen beiden Staaten zu vertiefen. Dies würde eine Grundlage für die künftige strategische Entwicklung der bilateralen Beziehungen legen.
Die Süddeutsche Zeitung berichtete, man brauche noch Zeit, bis der RMB mit dem US-Dollar konkurrieren werde. Hu Jintao habe diese Entwicklungsorientierung allerdings best?tigt.
In der franz?sischen La Tribune wurde darauf hingewiesen, dass Hu Jintao die lockere W?hrungspolitik der USA kritisiere. Trotzdem halte er an den engen, konstruktiven bilateralen Beziehungen fest, besonders bei neuen Energien, erneuerbaren Energien, Infrastruktur sowie Raum- beziehungsweise Luftfahrt.
Die britische Financial Times schrieb, Hu Jintao habe manche Meinungsverschiedenheiten und sensible Fragen zugegeben, betrachte die bilateralen Beziehungen aber als positiv.
Quelle: CRI
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