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13. 09. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesische Regierung hat am Dienstag eine Delegation nach Europa geschickt, um dort mit der Europ?ischen Union (EU) über die Handelsstreitigkeiten beim Import von Solarzellen zu verhandeln.
Die Delegation, die Chong Quan, stellvertretende Abgeordnete für die internationalen Handelsgespr?che Chinas, leitet, wird sich mit Regierungsstellen in Deutschland und Frankreich sowie mit der Europ?ischen Kommission treffen. Sie soll nach Angaben des Handelsministeriums die chinesische Position zur Entscheidung der EU übermitteln, eine Anti-Dumping-Untersuchung zu den Importen von Solarmodulen und Kernkomponenten aus China zu starten.
China schrieb in einer Medienmitteilung, dass es die Streitigkeiten im Handel mit Europa weiterhin durch Konsultation und Zusammenarbeit l?sen will. "Wir hoffen, dass die EU beim Rückgriff auf handelspolitische Schutzma?nahmen eine vorsichtige Haltung einnimmt und dass sie Bedingung für eine Zusammenarbeit und eine gemeinsame Entwicklung der Industrie schafft."
Die EU kündigte letzte Woche an, dass sie eine 15-monatige Untersuchung zur Einfuhr von Solarmodulen und Kernkomponenten aus China beginnen will und dass sie innerhalb der kommenden neun Monate vorl?ufige Anti-Dumping-Z?lle verh?ngen k?nnte. Kurz nach der EU-Ankündigung sagte Shen Danyang, Sprecher des Handelsministeriums, dass China die Entscheidung der EU "zutiefst bedauere" und dass Einfuhrbegrenzungen von chinesischen Solarzellen die Interessen beider Seiten an einer gesunde Entwicklung der weltweiten "grünen" Industrie sch?dige und untergrabe.
China forderte die EU auf, die derzeitigen protektionistischen Ma?nahmen aufzugeben und vor 2014 auch keine weitere protektionistische Handels- und Investitionspolitik einzuführen. China exportierte nach EU-Statistiken im Jahr 2011 im Wert von rund 21 Milliarden Euro Solarzellen und deren Schlüsselkomponenten nach Europa.
Quelle: www.faawt.cn
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