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26. 11. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Südkoreas Verteidigungsministerium verlautbarte am Montag, man werde diese Woche mit China über die vor kurzem angekündigte Air Defense Identification Zone (ADIZ) im Ostchinesischen Meer diskutieren, da sich diese teilweise mit dem milit?rischen Luftraum Südkoreas überschneidet und Ieodo einschlie?t, einen Unterwasserfelsen den Seoul als sein Territorium behandelt.
"Der strategische Korea-China-Dialog auf Vizeverteidigungsministerebene soll in Seoul am 28. November stattfinden, und dort wird über überlappende Bereiche zwischen Koreas Luftverteidigungszone (KADIZ) und der ADIZ diskutiert, die auch Ieodo enth?lt", sagte Kim Min-suk , Sprecher des Verteidigungsministeriums in Seoul, zu Reportern bei einer Routine-Pressekonferenz.
Südkoreas Vize-Verteidigungsminister Baek Seung-joo wird am Donnerstag in Seoul die dritten bilateralen strategischen Gespr?che mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Guanzhong führen, der stellvertretender Generalstabschef der chinesischen Volksbefreiungsarmee (PLA) ist.
Die Gespr?che finden statt, nachdem Chinas Ministerium für Nationale Verteidigung unilateral erkl?rte, dass alle Flugzeuge in der neuen ADIZ ihre Flugpl?ne im Voraus den Beh?rden zu melden haben, Zwei-Wege-Kommunikation mit dem Ministerium pflegen und den Anweisungen für die Identifizierung folgen müssen. Jedes Flugzeug, das solche Regeln nicht befolge, werde mit Notfallschutzma?nahmen durch das chinesische Milit?r konfrontiert.
Die Identifizierungszone zur Luftverteidigung wird bisher von Anrainerstaaten etabliert, um sich gegen m?gliche Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Seit den 1950er Jahren haben mehr als 20 L?nder, einschlie?lich der Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Australien und Südkorea, ihre eigenen Zonen eingerichtet.
Südkoreanischen Medienberichten zufolge haben die neu erdachte ADIZ Chinas und die bestehende KADIZ Südkoreas überlappende Bereiche von 20 Kilometer Breite und 115 Kilometer L?nge. Chinas ADIZ bedeckt nun das koreanische Ieodo, das 149 Kilometer südwestlich der südkoreanischen Insel Marado liegt.
Sprecher Kim erl?uterte, eine Identifizierungszone zur Luftverteidigung unterscheide sich vom nationalen Luftraum und stellt fest, dass solche Zonen eingerichtet wurden, um Flugzeuge vor Eintreten in einen bestimmten Bereichs identifizieren zu k?nnen, damit ein nicht identifizierbarer Kampfjet nicht in den territorialen Luftraum eindringen kann. Er fügte hinzu, dass Korea die Freiheit zu unschuldigen überflugen in der KADIZ garantiere, da die Gegend sich in offenen Gew?ssern befinde.
über die Insel Ieodo sagte Kim, Südkoreas Gerichtsbarkeit über die unterseeische Felsformation habe sich nicht ver?ndert und stellte fest, dass Marine- und Luftwaffenoperationen Südkoreas hier bereits m?glich gewesen sind, da das Gebiet rund um den Felsen zum genehmigten Operationsgebiet (AAO) des Landes geh?re.
Quelle: www.faawt.cn
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