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www.faawt.cn | 20. 03. 2014 |
Der australische Premierminister Tony Abbott hat am Donnerstag angekündigt, dass m?glicherweise Objekte im südlichen Indischen Ozean gefunden wurden, die als Wrackteile des vermissten Flugzeugs von Malaysia Airlines MH370 identifiziert werden k?nnten.
Ein gescannter Ausschnitt der Landkarte, die von der australischen Beh?rde für maritime Sicherheit ver?ffentlicht wurde, zeigt ein Gebiet, dass am zweiten Tag der Suche auf 300.000 Quadratkilometer von 600.000 reduziert wurde. Das Gebiet liegt n?her an der australischen Küste. Die Suche nach Flug MH370 der Malaysia Airlines im südlichen Teil des Indischen Ozeans wurde in der australischen Such und Rettungsregion fortgesetzt.
In einer Rede vor dem Parlament sagte Abbott, dass neue Satellitenbilder zwei m?gliche Objekte auf dem Ozean zeigen würden. Ein australisches Aufkl?rungsflugzeug sei auf dem Weg in das Gebiet. "Neue und glaubhafte Informationen sind ans Licht gekommen", sagte Abbott in einer Fragestunde des Parlaments. "Spezialisten haben die Bilder analysiert und zwei für die Suche relevante m?gliche Objekte identifiziert. Wir müssen weiterhin bedenken, dass es eine sehr schwierige Aufgabe ist, diese Objekte zu finden und dass sie m?glichweise in keinem Zusammenhang mit der Suche nach Flug MH370 stehen."
Der australische Premierminister sagte auch, er h?tte seinen malaysischen Kollegen Najib Razak über die neuen Entwicklungen informiert. Am Donnerstag sandte die Seesicherheitsbeh?rde (AMSA) ein Aufkl?rungsflugzeug vom Typ P3 Orion in die Region, um den Fund zu verifizieren. Drei andere Schiffe sind ebenfalls auf dem Weg und werden in den n?chsten Stunden am Fundort eintreffen.
Am Nachmittag ist eine weitere Pressekonferenz angesetzt. Australien koordiniert die Suche nach der Maschine mit 239 Menschen an Bord im südlichen Korridor, den Experten als m?gliche Flugroute ausgemacht hatten. An der Suche ist auch ein US-Flugzeug vom Typ P8 Poseidon beteiligt und eine weitere P3 Orion aus Neuseeland.
Fünf Handelsschiffe sind Montagnacht einem Aufruf von RCC Australien gefolgt. Vier Handelsschiffe haben das Gebiet in den letzten zwei Tagen durchk?mmt, ein fünftes Schiff soll demn?chst in der Gegend eintreffen. Ein Sprecher von AMSA sagte der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua, dass dieses Gebiet extrem abgeschieden sei. "Es ist eine herausfordernde und schwierige Suchoperation und die AMSA fürchtet weiterhin das Schlimmste für die Passagiere und die Crew, die an Bord der vermissten Maschine waren."
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