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21. 03. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas Staatspr?sident Xi Jinping wird ab dem 22. M?rz 2014 die Niederlande, Frankreich, Deutschland und die EU-Zentrale in Brüssel besuchen. Das ist eine neue, diplomatische Aktion Chinas zur Verbesserung der Beziehungen zu den Gro?m?chten. Das wird die tiefgehende Verbindung der Entwicklungsstrategien beider Seiten und die strategische Kommunikation bei internationalen Angelegenheiten zwischen Europa und China verbessern.
Das Europa, das Xi bald besuchen wird, hat in der letzten Zeit mit einigen Schwierigkeiten und Krisen zu k?mpfen gehabt. Die Versuche, den Kontinent zu einen, erlitten in den letzten Jahren aufgrund interner Konflikte, der Schuldenkrise, der Abschw?chung des Euros, der angespannten Liquidit?t, aufgrund regionaler und politischer Krisen sowie der Verschlechterung der europ?isch-russischen Beziehungen immer wieder Rückschl?ge. Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Aufstieg Chinas hat Europa die gro?e strategische, realistische und wirtschaftliche Bedeutung der Verbesserung der chinesisch-europ?ischen Beziehungen bereits eingesehen. Europas Wille zur Intensivierung der strategischen Koordination mit China wird auch immer st?rker.
Das Europa, das Xi bald besuchen wird, befindet sich gerade in einer strukturellen Reformphase. Diese besteht aus der finanziellen Regulierung der L?nder der Euro-Zone, der Wohlfahrt, den Arbeitskr?ften, der Erh?hung der Effizienz und der Gründung der finanziellen Vereinigung durch die EU. Das Ziel ist der Aufbau eines künftigen, stabilen Mechanismus Europas. Die Reform Europas und Chinas ?hneln sich trotz aller Unterschiede. Die beiden erg?nzen sich und bilden gemeinsam das wichtigste Glied zur Unterstützung der Bemühungen um die Re-Balancierung der globalen Wirtschaft. Europa begrü?t die marktwirtschaftliche Richtung von Chinas Reformen. Es legt gro?en Wert auf die enormen Potenziale der Zusammenarbeit mit China in Bereichen wie Investitionen, Handel, Landwirtschaft, Verkehrswesen, Innovation etc. Au?erdem treibt Europa die Verhandlungen über das bilaterale Investitionsabkommen mit allen Kr?ften voran. Des Weiteren ist die M?glichkeit zur Gründung der europ?isch-chinesischen Freihandelszone auch nicht auszuschlie?en, denn Europa will in die schnelle Entwicklung Chinas mit eingebunden werden.
Das Europa, das Xi bald besuchen wird, ist der Augenzeuge des erneuten Aufstiegs Deutschlands. Seit einigen Jahren ist Deutschland das einzige Land in Europa mit einer strikten finanziellen Disziplin, einer unbeirrbaren Entwicklung der Industrie, einer ununterbrochenen Reform des Steuer- sowie Gesellschaftssystems und der Wahrung des kontinuierlichen, stabilen Wirtschaftswachstums ohne jegliche Blasen. Merkel ist mit ihrem rationalen, ausgeglichenen und pragmatischen Stil dem Amt der Bundeskanzlerin vollkommen gewachsen. Dadurch ist sie zur wichtigsten Akteurin auf der politischen Bühne Europas geworden. Die wichtigste Station von Xis Besuch ist daher Deutschland. Die chinesisch-deutschen Beziehungen sind unter den Beziehungen Chinas mit anderen L?ndern am harmonischsten. Deutschland spielt seit einiger Zeit in den chinesisch-europ?ischen Beziehungen ziemlich gut die Rolle des Koordinators, des Wegführers, des Trouble-Shooters und des Vorbilds. Die Gespr?che zwischen den zwei regionalen Leitern zeigen ihre Abh?ngigkeit voneinander. Im Fokus stehen die Wirtschafts- und Handelsangelegenheiten sowie weiters die Angelegenheiten zur Strategie sowie Sicherheit und globale Angelegenheiten. In diesen Bereichen k?nnen die beiden L?nder voneinander lernen. Sie werden tiefgreifenden Einfluss auf die Reform Chinas sowie Deutschlands und den weiteren Verlauf der deutsch-chinesischen Einflüsse ausüben.
Das Europa, das Xi bald besuchen wird, ist politisch nach wie vor gespalten. Einerseits sind sie unzufrieden mit der US-amerikanischen Dominanz, andererseits neigen manche europ?ische Staaten gegenüber ?rmeren L?ndern selbst zu überheblichen Tendenzen. Das hat dazu geführt, dass Europa im Au?enhandel und bei anderen ?ffentlichkeitswirksamen Angelegenheiten eher konservativ bleibt. Das neueste Beispiel ist, dass Europa hohe Barrieren für den Beitritt der Ukraine zur EU geschaffen hat. Dies hat zur Folge, dass die Ukraine ins Chaos geraten ist. Schlussendlich kann die EU im Ringen mit Russland trotz aller Schwierigkeiten nicht aus der Sache aussteigen.
Zusammenfassend l?sst sich sagen, dass die bevorstehende Europareise von Xi eine komplexe Angelegenheit werden wird. Der Tenor der chinesisch-europ?ischen Beziehungen sind das gegenseitige Lernen und die Kooperation. Im Wandel der internationalen Verh?ltnisse und des globalen Systems sind China sowie Europa die repr?sentativen Kr?fte der Reform zur Multipolarisierung. Solange die beiden Seiten die gemeinsame Sprache in den Vordergrund rücken und das Prinzip der Gleichberechtigung, des gegenseitigen Respekts sowie des gegenseitigen Verst?ndnisses einhalten, haben die bilateralen Beziehungen sehr gute Aussichten. Zweifelsohne wird Xi durch seinen Besuch diese Tendenz verst?rken.
Quelle: www.faawt.cn
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