Die neu gesichteten treibenden Objekte seien wei?, rot beziehungsweise orange, wie ein Xinhua-Journalist an Bord des Milit?rflugzeugs berichtete. Ein Marker wurde ausgeworfen, und die chinesische Besatzung hat die australischen Beh?rden über die neuen Sichtungen informiert. Ebenfalls am Samstag haben zwei chinesische Schiffe das ge?nderte Suchgebiet erreicht, das entsprechend der neuesten Analyse definiert wurde.

Die Australian Maritime Safety Authority (AMSA) sagte, die multinationale Suche am Samstag werde acht Flugzeuge involvieren, und sechs Schiffe sollen das Gebiet am Abend erreichen. Das Wetter werde tauglich für die Suche sein werden, doch die Bedingungen k?nnten "sich im Laufe des Tages verschlechtern".

W?hrend die Suche nach dem vermissten Flugzeug weitergeht, werden immer mehr verd?chtige Objekte mit einer m?glichen Verbindung zur Maschine des Malaysia Airlines?-Flugs MH370 gesichtet.

Ebenfalls am Samstag erkl?rte der neuseel?ndische Generalleutnant Kevin Short gegenüber den Medien, dass eine Gruppe von elf wei?en rechteckigen Objekten unter der Wasseroberfl?che rund 1.600 Kilometer westlich vom australischen Perth l?gen, wie die Australian Associated Press (AAP) berichtete. Die Objekte, ein Meter gro?e rechteckige Stücke, seien bis zu fünf Meter voneinander entfernt, so der General.

Unterdessen erkl?rte der australische Premierminister Tony Abbottam Samstag vor den Medien, dass ein Ger?t zur Lokalisierung der Black Box auf einem australischen Marineschiff bei der Suche nach dem vermissten Flugzeug mitgeführt werde. “Es wird zu dem wahrscheinlichsten Suchgebiet gebracht, und wenn es einen guten Grund gibt, es einzusetzen, dann wird es eingesetzt“, erkl?rte er am Samstagmorgen in Sydney vor der Presse. Die Ausrüstung zur Suche der Black Box werde auf einem Marineschiff in Perth mitgeführt. Bislang seien keine Trümmerteile in dem angepassten Suchgebiet geborgen worden, so er.

Das neue Suchgebiet, rund 319.000 Quadratkilometer entfernt, ist fast vier Mal gr??er als das vorherige Suchgebiet im südlichen Indischen Ozean und liegt 1.100 Kilometer nord?stlich. Der Premierminister warnte auch vor der Schwierigkeit der Aufgabe. “Wir sollten die Schwierigkeit dieser Arbeit nicht untersch?tzen“, so er. “Das sind unwirtliche Gew?sser. Wir versuchen, kleine Teile des Wracks in einem riesigen Ozean zu finden.“