Noch hat der APEC-Gipfel in Beijing nicht begonnen. Doch bereits jetzt l?sst sich sagen: An der Verpflegung sollte er nicht scheitern. Lokale Spezialit?ten sollen die internationale G?steschar bei Laune halten.

Vom 5. bis 11. November findet in Beijing das diesj?hrige Treffen der Asiatisch-pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) statt. Für das leibliche Wohl der internationalen G?steschar sorgen gegen 600 K?che. Um den kulinarischen Vorlieben der unterschiedlichen Nationalit?ten Rechnung zu tragen, werden Speisen aus aller Welt zubereitet. Auf der Speisekarte stehen jedoch in erster Linie chinesische Spezialit?ten wie Dandan-Nudeln aus Sichuan, kleine mit Fleisch und Brühe gefüllte Teigtaschen aus Shanghai ("Xiaolongbao") oder Pfannkuchen aus Tianjin ("Jianbing").

Zu den lokalen Spezialit?ten, die den Konferenzteilnehmern die n?tige Energie geben sollen, geh?ren neben der weltbekannten Peking-Ente auch kleinere Gerichte wie ged?mpfte Maisbr?tchen ("Wotou"), "Yundoujuan" (eine Art Frühlingsrolle gefüllt mit Bohnenpaste), "Wandouhuang" (Mini-Kuchen aus Erbsenpaste) oder "Lüdagun" (Klebreisrollen mit sü?er Bohnenfüllung).

Die Organisatoren haben sich bewusst für eine Vielzahl von lokalen Snacks entschieden – einerseits um den Konferenzteilnehmern einen Einblick in die Vielfalt der chinesischen Küche zu gew?hren, andererseits aber auch um den Verpflegungsprozess effizienter zu gestalten.

Die Gerichte werden elegant auf traditionell chinesische Art pr?sentiert. Als Vorlage für die Tischdekoration sollen die für Beijing typischen viereckigen Wohnh?fe und der weltbekannte Himmelstempel gedient haben.

über 200 K?che sind bereits mit der Menüvorbereitung besch?ftigt. W?hrend dem Gipfel selbst werden im China National Convention Center sogar bis zu 600 K?che im Einsatz stehen.

Damit auch Konferenzteilnehmer voll auf ihre Kosten kommen, die mit der chinesischen Küche nicht soviel anfangen k?nnen, stehen auch beliebte ausl?ndische Gerichte wie Laksa-Nudeln aus Singapur, Huhn nach philippinischer Art oder russischer Rindsgulasch auf der Speisekarte.

"Xiaolongbao" aus Shanghai

"Lüdagun" aus Beijing