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12. 05. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Zhang Yunxing
Wegen klimatischer Ver?nderungen wurde der Fluss Tarim in den letzten 60 Jahren nahezu ausgetrocknet. Die chinesische Zentralregierung konnte jedoch durch ein aufwendiges Umweltprojekt eine Trendwende einleiten.
Alles Begann mit dem Film "Der Gro?e Fluss", welcher gestern seine Premiere in der Uigurischen Hauptstadt Urumqi feierte. Er erz?hlt die Geschichte von zwei Generationen Chinesen, welche ihre Jugend oder sogar ihr ganzes Leben dem Schutze und der Entwicklung der Region um den Fluss Tarim widmeten. Die Uigurisch- und Han-st?mmigen Schauspieler erz?hlen zusammen mit ausl?ndischen Schauspielern eine Geschichte um das alte Thema der Liebe. Er vermochte hunderte Einheimische anzulocken, welche den Film auf Gro?leinwand sehen wollten. Der ganze Streifen wurde im autonomen Gebiet Xinjiang gedreht, wo die dramatische Landschaft perfekt zu der Geschichte, die der Film erz?hlt, passt.
"Der Film zeichnet ein authentisches Bild der Menschen, die in der Region rund um den Fluss Tarim leben und arbeiten", meinte Tohti Ahmati, der Direktor der Tarim Fluss Regionaladministration (TRRA), nach der Premiere. "Im Film ist die Geschichte nun zu Ende, aber in Wirklichkeit wird die Aufgabe Umweltschutz niemals beendet sein. Was bis jetzt getan und erreicht wurde, ist erst der Anfang einer langen Reise", fügte er hinzu.
Der Fluss. Der Fluss Tarim flie?t 2179 Kilometer von West nach Ost durch das n?rdliche Tarimbecken in den See Taitema. Er ist Chinas l?ngster Binnenfluss und wird als Lebensader Xinjiangs bezeichnet. Er entspringt aus dem Berg Tianshan und flie?t durch die Taklamakan-Wüste. Durch das Tarimbecken, welches sich über eine Million Quadratkilometer erstreckt, flie?en 144 Flüsse, welche zusammen 43 Milliarden Kubikmeter Wasser transportieren. Die Region hat reichhaltige Ressourcen wie ?l und Gas und ist eine von Chinas gr??ten Baumwollproduzenten. Die natürliche Oase, welche w?hrend ?onen entstanden ist, bildet auch einen natürlichen Schutz vor dem Sand der Taklamakan-Wüste.
Quelle: www.faawt.cn
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