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03. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Vor über 2000 Jahren war die erste Kaiserin Chinas in Rongcheng ungerechterweise get?tet worden. Daraufhin, so die Legende, flogen zahlreiche Schw?ne zu einem Haff, das heute als gr??ter Schwanensee der Welt gilt.
In Rongcheng, einer Küstestadt der ostchinesischen Provinz Shandong, befindet sich der weltgr??te "Schwanensee". Hier str?men j?hrlich mehr als zehntausend Schw?ne im November zusammen, um bis zum n?chsten Mai zu überwintern. Der sogenannte "Schwanensee" besteht tats?chlich aus drei Haffs, um die im Jahre 2007 ein Staatliches Naturschutzgebiet aufgebaut wurde. Die Umgebung und die Wasserqualit?t der Seen hat sich weiterhin verbessert. Im Winter ziehen die Seen sowohl zahlreiche Schw?ne als auch andere seltene Zugv?geln wie Mandschurenkraniche und Mandarinenten an.
Das berühmteste der drei Haffs ist der Mashan-Schwanensee, dessen Fl?che etwa fünf Quadratkilometer betr?gt. Nach einer Volkslegende soll das Haff aus den Tr?nen einer Kaiserin zusammengestr?mt sein. Sie war die Hauptfrau von Qinshihuangdi, dem ersten Kaiser Chinas (259-210 vor Chr.), und wurde aufgrund eines Missverst?ndnises von ihrem Mann umgebracht, so die Legende. Die Kaiserin war vor ihrem Tod so traurig, dass ihre str?menden Tr?nen zum Haff geworden sind. Nach dem Tod der Kaiserin beschworen die Menschen die Geister, alsbald sah man aus dem Himmel zahlreiche Schw?ne hierher fliegen, die als Botschafter der ungerechterweise zum Tode verurteilten Kaiserin bezeichnet werden. Dadurch verwandelte sich der Haff der Tr?nen in einen Schwanensee, sagt die Volkslegende.
Die Schw?ne im Schwanensee in Rongcheng
Quelle: Xinhua
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