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30. 12. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Unharmonische T?ne auf der Frankfurter Buchmesse. China pr?sentierte sich zum ersten Mal als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse. W?hrend der Buchmesse hat China in Deutschland mehr als 600 Veranstaltungen durchgeführt, dabei die chinesische Kultur allumfassend vorgestellt, den kulturellen Austausch zwischen China und anderen L?ndern der Welt gef?rdert und das Verst?ndnis sowie die Partnerschaft verst?rkt, so Wu.
Auf der Buchmesse habe man jedoch Nebenger?usche geh?rt, so der Botschafter. Diese h?tten aber einen komplizierten politischen und kulturellen Hintergrund. Seines Erachtens liege es erstens in der Denkweise des Kalten Kriegs. Manche sehen das sozialistische China daher immer noch als gesondert und stehen stets gegen alles, was China tun will. Zweitens seinen viele nicht daran gewohnt, dass auch mal ein anderes Land an den internationalen Angelegenheiten teilnehme. Sie seien nicht gerecht gegenüber der Kultur anderer L?nder und auch nicht in der Lage, aus der Kultur anderer L?nder zu gehen. Die wenigen Unruhestifter seien natürlich kaum der Rede wert, denn sie h?tten gar keinen Respekt vor anderen. Das Tun solcher Menschen habe seiner Meinung nach zum Nachdenken der deutschen V?lker und Medien geführt. Es gebe Kommentare in der deutschen Zeitung: Deutschland solle China als Gast behandeln und die chinesische Geschichte sowie Kultur respektieren, wenn es China eingeladen hat. Und deutsche Internetbesucher haben auch darauf hingewiesen, dass es keinen Grund gebe für die westlichen L?nder und Deutschland, welche auf eine imperialistische Geschichte zurück blicken k?nnen, so arrogant gegenüber China zu sein, so Wu weiter.
"Die Frankfurter Buchmesse gilt als eine Plattform zum Austausch der Kultur und Publikation und zur Kollision der unterschiedlichen Tradition, Kultur sowie Denkweise. Die kulturelle Vielf?ltigkeit ist in der heutigen Welt eine Tatsache der Menschheit und auch der grundlegende Charakter der Welt. Unterschiedliche Weltvorstellung, Gesellschaftsordnung, Kulturtradition und Entwicklungsmodus soll keine Hindernis zum Kulturaustausch der Menschheit und noch keinen Grund für gegenseitige Verzerrung bilden. Ich glaube, mit dem verst?rkten Austausch und Verst?ndnis zwischen beiden V?lkern wird die chinesische ausgezeichnete Kultur immer beliebter bei den deutschen Bürgern."
Quelle: www.faawt.cn
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