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28. 01. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Die Steuer kann als neue Ma?nahme betrachtet werden, Nachfrage und Angebot der Realit?t n?her zu bringen, in dem man Spekulation eind?mmt und Luft aus der Immobilienblase l?sst", sagte Chen Guoqiang, Vizedirektor der China Real Estate Society. Sein Kollege Carlby Xie von Colliers International h?lt den Steuersatz allerdings für zu gering: "Die Steuer ist niedriger als erwartet. Die Regierung will damit testen, wie der Markt darauf reagiert."
Gewinnmarge bisher 30 Prozent. Die neuen Ma?nahmen werden der Regierung die M?glichkeit geben, die Versorgung mit Wohnraum zu erh?hen, besonders die Versorgung mit günstigen Wohnungen, erkl?rte Xie. Sie seien auch notwendig, um die riesigen Gewinne der Immobilienfirmen zu senken und die ganze Branche zu stabilisieren, betonte Xie. Den Statistiken zufolge betr?gt die Gewinnmarge für die Umsetzung eines Bauvorhabens rund 25 bis 30 Prozent.
"Die Regierung wird die Kontrolle der Immobilienm?rkte zweifelsohne ausweiten dieses Jahr und wir werden einen starken Rückgang der Investitionen im Immobilienmarkt und bei den neuen Immobilienprojekten sehen", erkl?rte Ren Zhiqiang, Direktor von Huayuan Real Estate. "Wir erwarten, dass die verkaufte Wohnfl?che im Jahr 2011 um 10 Prozent auf drei Milliarden Quadratmeter ansteigen wird, doch die Wachstumsrate wird noch dieses Jahr zurückgehen."
Kein zweites Japan oder Irland. Die Immobilienpreise sind im Dezember im Vergleich zum Vorjahr am schw?chsten angestiegen, nachdem der Anstieg im April im Vergleich zum Vorjahr rund 12,8 Prozent betragen hatte. Trotz der sich verlangsamenden Wachstumsrate sind die Immobilienpreise in 70 wichtigen St?dten vier Monate in Folge angestiegen, wobei der Anstieg im Dezember 0,3 Prozent betragen hatte, berichtete das Nationale Statistikamt Chinas.
"China muss aus der Geschichte Japans und Irlands lernen, wo das Platzen der Immobilienblase eine Finanzkrise ausl?ste und die Wirtschaft schrumpfen lie?", forderte Li an einem Symposium an der Peking Universit?t. Nach Aussage Peng Wenshengs, Chef?konom der China International Capital Corporation, sind Anlageblase eine ernste Gefahr für China: "Die durch die steigenden Wohnungspreise wachsende Wohlstandsschere ist eines der gr??ten Risiken und k?nnte zu sozialen Auseinandersetzungen führen", warnte Peng.
Quelle: www.faawt.cn/ China Daily
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