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06. 12. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Z?lle für die ?rmsten Entwicklungsl?nder aufzuheben f?rdert in gro?em Ma?e die Wirtschaftsentwicklung der Entwicklungsl?nder.
Kurz nach dem Beitritt in die WTO hatte China auf dem Forum der chinesisch-afrikanischen Kooperation 2003 angekündigt, Z?lle auf manche Produkte der ?rmsten L?nder in Afrika, die nach China exportiert werden, aufzuheben. Seit 1. Januar 2006 hat China keine Z?lle mehr auf 84 Produkte aus Bangladesh erhoben und den ?rmsten Mitgliedstaaten Bangladesh und Laos besondere Begünstigungen für 162 Kategorien von Produkten angeboten, was einer Reduzierung von 77 Prozent entspricht. Auf dem Beijing-Gipfel des Forums der chinesisch-afrikanischen Kooperation im Jahr 2006 kündigte die chinesische Regierung wieder an, die Zahl der Gegenst?nde, die von den ?rmsten afrikanischen Entwicklungsl?ndern ohne Z?lle nach China exportiert werden, von 190 auf über 440 zu vergr??ern. Die Produkte geh?ren haupts?chlich zu den Kategorien der nicht oder nur prim?r verarbeiteten Agrarprodukte, Arzneirohstoffe, Produkte aus Stein und Mineralien, Leder, Textilien, Kleidung, Produkte der Leichtindustrie, elektromechanische Produkte und Holzm?beln. Auch dieses Mal bietet China wieder an, Z?lle für die meisten Produkte der ?rmsten Entwicklungsl?nder aufzuheben, was diesen dabei helfen wird, den Umfang des Exports zu f?rdern und zu stabilisieren, die Produktion und die Entwicklung ihrer Unternehmen voranzutreiben und die inl?ndische Besch?ftigung und das Lebensniveau der Bev?lkerung zu erh?hen.
Die Z?lle für die ?rmsten Entwicklungsl?nder aufzuheben erh?ht den beiderseitigen Nutzen und f?rdert die gemeinsame, nachhaltige Entwicklung.
China befindet sich gerade in der Entwicklungsphase der Industrialisierung, Urbanisierung und zunehmenden Marktorientierung und ist mit Engp?ssen bei Rohstoffen und Ressourcen konfrontiert. Deshalb ist es dringend notwendig, die Form der Wirtschaftsentwicklung zu ?ndern. Die von den ?rmsten Entwicklungsl?ndern exportierten Produkte sind meistens Rohstoffe oder Ressourcen mit geringer Verarbeitungstiefe, Agrarprodukte und einfache Massengüter. Fertig- oder Halbfertigprodukte sind sehr selten dabei. 2010 ist China eins der drei L?nder geworden, deren Import und Export beide eine Billionen US-Dollar überschreiten. Auch wenn China die Produkte der ?rmsten Entwicklungsl?nder in rauhen Mengen importiert, entsteht dadurch für China noch keine Gefahr, weil diese Importe nur einen ganz geringen Anteil an den Gesamtimporten Chinas ausmachen. Die Z?lle für die ?rmsten Entwicklungsl?nder aufzuheben, ist einerseits für China von Vorteil, da es so Produkte importieren kann, die es braucht, sich den Weltmarkt zu Nutze machen und die globale Ressourcenallokation effektiv ver?ndern kann. Andererseits werden die Exportkosten der ?rmsten Entwicklungsl?nder enorm reduziert, sodass ihr Export und ihre inl?ndische Produktion vergr??ert werden. Es entsteht somit ein beidseitiger Nutzen und die Chance auf eine gemeinsame, nachhaltige Entwicklung.
Der Entwicklungsprozess des GSP in den letzten 50 Jahren zeigt, dass das Allgemeine Pr?ferenzsystem eines Landes Schritt für Schritt verbessert werden soll. Neben den entwickelten L?ndern wie die USA, Japan und die EU k?nnten ganz viele nicht so stark entwickelte L?nder (wie beispielsweise einige L?nder in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion) den Entwicklungsl?ndern eine Behandlungen gem?? des GSP anbieten. Manche Entwicklungsl?nder sind gleichzeitig Anbieter und Rezipienten des GSP. Dass China einseitig Zollbegünstigungsma?nahmen trifft, ist tats?chlich ein Quasi-GSP oder ein GSP-?hnliches System, das noch in den Kinderschuhen steckt und sich erst seit einigen wenigen Jahren entwickelt. Es hat noch einen langen Weg vor sich.
Quelle: www.faawt.cn
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