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22. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Feng Zhongping
(Der Autor ist Leiter der Abteilung für Europ?ische Studien des Chinesischen Instituts für Zeitgen?ssische Internationale Beziehungen)
Merkmale der China-EU-Beziehungen im Jahre 2008
Um die Merkmale der China-EU-Beziehungen im Jahre 2008 besser zu verstehen, muss man die China-EU-Beziehungen in 2008 mit denen in den vergangenen Jahren sowie mit den Beziehungen Chinas zu den USA, Japan und Russland vergleichen. Dabei finden sich zwei offensichtliche Merkmale: Erstens scheinen sich in diesem Jahr die China-EU-Beziehungen, die sich durch stabile Entwicklung in den letzten Jahren ausgezeichnet hatten, nun in st?ndigem Auf und Ab zu entwickeln, bei denen es viele Widersprüche und Reibereien gibt, w?hrend die Beziehungen Chinas zu den USA, Japan und Russland relativ ruhig aussehen.
Zweitens konzentrierten sich die Widersprüche in den Beziehungen zwischen China und der EU in der Vergangenheit mehr auf den Handel. In diesem Jahr haben sich die Reibereien zwischen den beiden Seiten auf andere Bereiche, wie zum Beispiel die Tibet-Frage oder die Weitergabe der Olympiade-Fackel, ausgeweitet.
Daraus ergibt sich die Schlu?folgerung, dass der Anstieg von Reibereien und Widersprüchen das wichtigste Merkmal der China-EU-Beziehungen im Jahre 2008 ist.
Am 23. Oktober hat der chinesische Staatspr?sident Hu Jintao in Beijing den Pr?sidenten der EU-Kommission, José Manuel Barroso, der an der 7. Asien-Europa-Gipfelkonferenz teilnahm, empfangen.
Quelle: Xinhua
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